-
Das Internat
Datum: 18.02.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,
auf den Tisch. Es war ein String, der am Steg gerissen war. „Seht mal, was Thomas gemacht hat. Zieht an meinem Höschen bis es reisst. Ausserdem brennt mein Arschloch jetzt höllisch." „Was hast du jetzt drunter an?", fragte der Täter Abriana machte eine Grimasse. „Was wohl? Nichts." „Du musst auch nicht derart tiefe Hosen anziehen, dass man deinen String sieht", sagte Estefania mit einem abschätzigen Ton. „Nur weil du dich nicht getraust, musst du mich deswegen nicht gleich dumm anmachen." „He, he, Abriana", intervenierte ich, „pass auf, wie du mit meiner Freundin redest. Sie hat schon Recht." Eine Weile war es ruhig an unserem Tisch. Ruhig, aber Stefi und ich führten dennoch ein Gespräch. Es gab mir Hoffnung. „Man sieht in deinen Ausschnitt, Jova", stellte Thomas fest. „Schön. Gefällt dir die Aussicht?" „Nicht schlecht. Schön handvoll." „Und was ist mir?", protestierte Abriana. „Bei dir sieht man den Pospalt." Als sei es ihr noch nie aufgefallen, langte sie nach hinten. Ihr Oberteil konnte sie nicht genug weit hinunterziehen, also war sie den Blicken der Pubertierenden am Tisch hinter ihr ausgesetzt. Sie kicherten. „Sagt mal, Abriana und Jova. Ihr zwei ... wär' das nichts?" Jovanka schaute verdutzt, während Abriana grinste. „Was meinst du, Thomas?" „Ihr wärt ein hübsches Paar. Hast du dir nie überlegt, etwas mit einer Frau zu haben." „Tut mir leid, ich bin absolut hetero. Du musst dir eine andere suchen, wenn du Abriana mit einer Frau verkuppeln möchtest." „Dann frage ich ... mal Anica" Abriana fuhr auf. „Was? Mit Anica? Vergiss es. Nicht mit dieser Schlampe." Estefania und ich schauten uns an. Wir dachten dasselbe. „Darf ich deinen String behalten?" „Klar, was soll ich sonst noch damit? „Wir sollten mal gehen", sagte Stefi gereizt. „Ich möchte den Film nicht verpassen." Das Kino erreichten wir mehr als zwanzig Minuten bevor der Film begann. Stefi hatte im McDonald's nur deshalb gesagt, sie wolle gehen, damit sie nicht weiter der niveaulosen Unterhaltung zwischen Abriana und Thomas zuhören musste. Das war ein weiteres Indiz, dass mit meiner Freundin etwas nicht stimmte, normalerweise lachte sie herzhaft mit. „Wer darf heute ausser Estefania neben Alexander sitzen?", fragte Abriana und es war herauszuhören, dass sie es sein wollte. „Dafür komme nur ich infrage", sagte Jova. „Und wer sitzt neben mich?", fragte Thomas. Jova und Abriana schauten ihn an. Aus einem Mund sagten sie: „Ich nicht." Schlussendlich sass ich ganz am Rand, Estefania neben mir. Was mir vom Film in Erinnerung blieb, war positiv. Meine Gedanken kreisten um Stefi. Am liebsten hätte ich mit ihr mitten im Kino eine Unterhaltung begonnen. Stattdessen versuchte ich ihre Hand zu nehmen, aber meine Freundin wich stets aus. Ich war verzweifelt. Fortsetzung folgt ... Lieber Leser Hat dir die Geschichte gefallen? Oder nicht? Schreib mir doch eine E-Mail an hg_1@gmx.ch. Ich freue mich über jede Meinung! Eine Bitte habe ich noch: Hilf mir, diese Geschichte zu verbreiten und schicke sie an deine ...