1. SH 05


    Datum: 23.09.2016, Kategorien: BDSM,

    gerieben und ich nicht gewarnt hatte, gab es die klassische Situation unserer Anfangstage. Sie zürnte heillos, ließ sich von mir sauberlecken und schnallte mich über den Bock, und hätte ich gedacht, sie sei keine so strenge Herrin mehr, so wäre ich 50 Rohrstockhiebe später belehrt gewesen, von drei Tagen mit KG, den ich kaum mehr kannte, ganz zu schweigen). Sie legte es indessen nicht mehr auf Demütigungen an, betonte --wenn die Rede darauf kam -- die Freiwilligkeit meiner Unterwerfung und damit das Spielerische des Verhältnisses, wobei die Lüge ihr locker über die Lippen ging. Die Striemen, die ich trug, brannten deswegen nicht weniger und stundenlang einen plug-in im Darm zu haben, wurde deswegen nicht lustbetonter, auf die Zeit gesehen. Zur Lust ist allerdings zu sagen, dass mir weit häufiger als zu Anfang Höhepunkte erlaubt wurden. Wenn sie mit mir zufrieden war, was ebenfalls zunahm, durfte ich mich bei Sessions sogar mit Sklavinnen vergnügen, ein völlig neuer Kick für mich. Nach einigen Wochen war es immer dieselbe, die ich mir auswählte. Carol war eine Deutsch-Engländerin, keine dreißig Jahre alt und Jungärztin am städtischen Klinikum, passender Weise war ihr Herr im Club zugleich ihr Oberarzt, und er war bi, so dass es ihn nicht eifersüchtig machte, wenn wir miteinander spielten, oder eher ich mit ihr. Carol liebte die härtere Gangart und so gab es viel zu lachen, wenn wir verglichen, wer die stärker ausgeprägten Striemen trug, wobei ich neidlos ihr den Lorbeerkranz ...
    überlasse: er pflegte sie mit einer fingerdicken Lederpeitsche zu bearbeiten, die ebenso dicke Spuren hinterließ, oft genug am Rande zum Aufplatzen. Zu gerne hätte ich mich auch einmal daran versucht, sie zu schlagen, aber so weit gingen meine Befugnisse denn doch nicht, immerhin konnten wir ficken und hatte auch ich einmal das neue Vergnügen, dass ich geblasen wurde. Dass derartige Aktionen überwacht wurden, von SH oder ihrem Herren, registrierte ich bald nicht mehr, war es doch zu köstlich, ungebremst einem Orgasmus entgegen gehen zu können. Das klappte nicht immer, es gehört zu den Privilegien der Doms, Anordnungen umzuwerfen, so dass es durchaus geschehen konnte, plötzlich gestoppt zu werden, hatte man Pech, dann geschah das nicht verbal, sondern mit der Peitsche. So hatte mein Leben nach gut einem halben Jahr einen alles in allem erträglichen Rhythmus gefunden, mein Masochismus wurde mehr als bedient, ich akzeptierte SH als meine Herrin: kein Gedanke mehr an Auflehnung, auch nicht, wenn ich mich unter der Peitsche wand oder mehrfach hart gefickt wurde. Manchmal dachte ich, eigentlich sei es schade, dass ich diese Art Erfüllung erst so spät im Leben gefunden hätte. Wenn ich mit etwas in der Routine des Dienenmüssens erhebliche Probleme hatte, dann mit Männern. Immer noch kam es mich weniger hart an, wenn ich statt Kunststoff oder Gummi einen Männerschwanz im Hintern hatte, selbst an das Spritzen in meinen Darm hatte ich mich trotzdem gewöhnt und meistens geilte es mich ...