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SH 05
Datum: 23.09.2016, Kategorien: BDSM,
von der schon erwähnten, immer neu bemerkbaren zusätzlichen Beeinträchtigung durch meine Steifheit ab. Ich sah zu, dass ich das Tempo, das nicht unbeträchtlich war, weiterhin mithalten konnte. Dass ich angestrengt wirkte, hatte den Vorteil, dass man von Konversationsversuchen bald Abstand nahm. So konnte ich mich auf die Mühe konzentrieren, möglichst unauffällig hinzunehmen, wie sehr mich der plug-in erregte, der jeden Schritt mittat, tiefer hinein und wieder herausrutschte. Nach vielleicht zwei Stunden erreichten wir ein Dorf, das mir bis dahin noch nicht einmal namentlich bekannt gewesen war. Wir rasteten in einer typischen Dorfkneipe, wo mich L kurz zur Seite nahm und lobte, ich hätte mich gut gehalten, wenn ich wolle, dürfe ich den Slip ausziehen und im Rucksack verstauen. Natürlich wollte ich und fühlte mich danach wie ein anderer Mensch. Wieder fiel ich auf, nehme ich an, denn jetzt konnte ich mich auf die Gruppe konzentrieren und nahm an den Unterhaltungen teil. Ich flirtete sogar mit einer vielleicht Vierzigjährigen, die durch ihre sonnig-fröhliche Art meistens alle unterhielt. Das erwähne ich nur deshalb, weil es in dieser Erzählung zu einer Typik meines neuen Lebens führte. L raunte mir nämlich zu, mein Benehmen dieser Frau gegenüber, das selbstredend völlig unverfänglich gewesen war, verdiene einen Strafpunkt. Und genau das Wort Strafpunkt hörte die Frau und wollte wissen, was das bedeute. L zögerte nur kurz, ehe sie mit bemerkenswerter Fantasie ironisierte und ...