1. Der Wunsch begehrt zu werden


    Datum: 10.02.2017, Kategorien: Ehebruch,

    Arm hatte, während er ihr belanglose Dinge erzählte. Nach dem Essen hatte Sylvia die Aufregung, das Unbehagen und die Unsicherheit abgelegt. Alles war nochmal gut gegangen und der Bärner war auch nicht mehr zu sehen. Sie war auf Rotwein umgestiegen und hatte gerade mal etwas Zeit, sich im Saal umzuschauen, weil Herr Koch sich kurz gezwungenermaßen mit Frau Kentrup unterhalten musste. In dem Saal saßen vorwiegend Männer. Alles Leute aus der mittleren Befehlsebene, welche nur alleine eingeladen wurden. Die wenigen Damen die sonst anwesend waren, konnten Sylvia nicht das Wasser reichen. Sie war mit Abstand die attraktivste Frau im Saal und daher vielen Männern bereits ins Auge gefallen. Einem ganz besonders und als Sylvia ihn ebenfalls bemerkte, bekam sie den zweiten Schock des abends. An einem Vierertisch saß Georg Meier mit drei anderen Männern und schaute breit grinsend zu ihr herüber. Dann lehnte er sich in die Mitte des Tisches, sagte etwas und die anderen schauten ebenfalls rüber und blickten etwas ungläubig. Der Mann gegenüber von Meier war ein bulliger Riese, der nun mit dem Kopf schüttelte. Was Sylvia natürlich nicht hören konnte war, dass Meier den anderen erzählt hatte, dass die blonde Frau neben dem Koch eine Nutte war und er sie bereits selber mehrfach gefickt hatte. Der bullige Typ hieß Eckhard und dieser wollte es nicht glauben. Meier wettete mit ihm um 50 Euro, dass seine Geschichte wahr sei. Zur Überprüfung standen nun beide auf und kamen in ihre Richtung. ...
    Sylvia wurde ganz heiß und suchte Schutz bei Herrn Koch, indem sie das Gespräch mit Frau Kentrup unterbrache, was ihr einen Hassblick von dieser einbrachte. Das Gespräch mit Herrn Koch nutzte nicht viel, denn Herr Meier unterbrach sie einfach. M: "Guten Abend Herr Koch, entschuldigen sie bitte die Störung, wir wollten uns nur für die Einladung bedanken, das ist ein schöner Abend. Ach und Entschuldigung, dass ich die Dame neben ihnen nicht zuerst begrüßt habe. Ich bin sonst nicht so unhöflich, aber sie wurde mir ja noch nicht vorgestellt." Das war eine geschickte List, um zu erfahren, wer Sylvia in ihrem Privatleben nun wirklich war. K: "Oh, herzlichen Dank Herr...." M: "Meier" K: "Herr Meier! Die hübsche Dame an meiner Seite ist leider nicht meine Begleitung, sondern die Frau von unserem Architekten Wagner, den sie ja schon kennen." Süffisant lächelnd reicht Georg Wagner Sylvia die Hand und sie musste das Spiel irgendwie mitmachen. M: "Das ist übrigens Eckhard Bolle, mein Baustellenleiter." Auch dieser reichte ihr die Hand. M: "Kann es sein, dass wir uns schon irgendwo begegnet sind, sie kommen mir so bekannt vor?" fragte Meier scheinheilig. Sylvia verneinte und nippte wieder an ihrem Glas, dann wandte sie sich wieder Herrn Koch zu, der sich darüber immer mehr freute und sich Hoffnung machte, denn nun landete seine Hand auf ihrem Oberschenkel. Im Augenwinkel konnte Sylvia erkennen, wie die beiden Männer wieder zu ihrem Tisch gingen und Bolle immer noch ungläubig den Kopf ...
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