1. Der Wunsch begehrt zu werden


    Datum: 10.02.2017, Kategorien: Ehebruch,

    direkt das zweite. Herr Koch begann direkt mit einer Lobes- und Dankesrede, dem sich der schleimige Herr Kentrup anschloss und Herrn Koch für die tolle Rede überschwenglich lobte und applaudierte. Gezwungenermaßen applaudierten alle mit. Kentrup war ein dicklicher Kollege von Thomas, der so karrieregeil war, dass er dem Koch bei jeder Gelegenheit in den Arsch kroch. Sylvia mochte ihn nicht, aber das war heute Abend nicht das Problem. Sie wusste, dass es jetzt in die Gasträume ging und ihr Stresspegel steigerte sich ins unermessliche. Obwohl ihr der Sekt schon ordentlich in die Beine gefahren war, nahm sie noch ein drittes Glas. Dann ging es rein. Im der Eingangshalle stand Personal, um die Jacken abzunehmen und im Durchgang stand dieser Bärner. Sylvia fuhr der Schock in die Glieder. Jetzt war alles verloren. Sie wollte Richtung Ausgang gehen, aber Thomas führte sie mit festem Griff. Mit jeder Person, die an Bärner vorbei ging und von diesem persönlich begrüßt wurde, stieg die Angst und steigerte sich fast in Hysterie. Als sie dran waren konnte sie an Bärners Blick erkennen, dass er sie sehr wohl erkannte. Er ging schon einen Schritt auf sie zu und sie schloss die Augen, nahe einer Ohnmacht, als jemand von links sanft einen Arm um ihre Hüfte legte. "Hallo Frau Wagner! Schön sie auch mal wieder zu sehen, sie sitzen mit ihrem Mann natürlich an meinem Tisch." Sylvia öffnete die Augen und war noch nie so froh, Herrn Koch zu sehen. Herr Bärner ging gequält lächelnd wieder einen ...
    Schritt zurück, denn auch er kannte Herrn Koch und der war ein wichtiger Gast. S.: "Danke, ich freu mich auch." und das meinte Sylvia diesmal ehrlich und erleichtert. Herr Koch war über diese Freundlichkeit etwas überrascht, da Sylvia sonst eher distanziert ihm gegenüber war. Vielleicht war da ja doch mal was drin. Herr Bärner begrüßte Herrn Koch überschwenglich freundlich, Thomas normal und Sylvia mit einem steinernen Gesichtsausdruck. Sylvia und Thomas wurden in der Nähe des Eingangs, am schönsten Tisch, zusammen mit Herrn Koch, dem Kentrup und seiner unsäglich hässlichen Frau platziert. Sylvia war das diesmal relativ egal, Hauptsache der Bärner würde seinen Mund halten. Aber offensichtlich war sein Respekt vor Herrn Koch so groß, dass er keinen Versuch riskierte. Er konnte die Situation schließlich nicht richtig einschätzen und der Koch hatte sie ja direkt neben sich platziert. Vielleicht nahm er ja die Dienste der "Dame" in Anspruch. Dann würde man ihn kompromittieren, wenn man ihn darauf ansprach. Das wollte der Bärner natürlich nicht. Sylvia war daher sehr froh darüber, neben dem Herrn Koch zu sitzen und seinen Schutz zu genießen und Herr Koch freute sich darüber, diese unerwartete Zuneigung von Sylvia zu bekommen. Thomas war in Fachgespräche mit dem Kentrup vertieft. Kentrups Frau langweilte sich und Sylvia trank sich weiter Mut an, wobei die Wirkung bereits deutlich eingesetzt hatte. Daher machte es ihr auch nichts aus, dass Herr Koch gelegentlich seine Hand auf ihrem ...
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