1. Der Wunsch begehrt zu werden


    Datum: 10.02.2017, Kategorien: Ehebruch,

    haben noch 10 Minuten und ich fahre mit dem Auto. Ich lasse es nachher stehen, dann holen wir es morgen ab." Er zog Sylvia auf der Treppe hinter sich her, so dass sie mit ihren High-Heels kaum nachkam und Sorge hatte zu stürzen. Sie rannten fast gemeinsam zum Auto und sie war nicht einmal angeschnallt, als er schon losfuhr. S.: "Mein Güte, hast du es eilig." T.: "Ja, wir haben vor der Tür noch Sektempfang, da möchte Herr Koch noch kurz ein paar Worte sprechen und wenn ich dann nicht dabei bin, nimmt er sowas doch persönlich." Sylvia kannte Herrn Koch, er war der Baudezernent und ziemlich herrisch. Sie hatte nie viel mit ihm zu tun gehabt, da er in einem anderen Bereich tätig war, aber bei der ein oder anderen Gelegenheit und Feier war man sich schon über den Weg gelaufen. Herr Koch war etwa 60 Jahre alt, schlacksig, groß gewachsen und grauhaarig. Jemand der sehr seriös wirkte und einen ganz schön einschüchtern konnte. Er war schon seit einigen Jahren geschieden und hatte Sylvia auf einer gemeinsamen Feier klare Avancen gemacht. Das war schon über 10 Jahre her, damals war Sylvia noch nicht mit Thomas verheiratet und gerade neu bei der Stadt angefangen. Der alte Sack hatte wohl gedacht, auf Grund seiner Stellung und seines Einkommens bei ihr landen zu können. Damals hatte sie ihn ziemlich eindeutig abserviert. Sylvia war während der Fahrt noch mit ihrem Schminkspiegel beschäftig, um die noch fehlenden Feinheiten zu ergänzen, als Thomas abrupt den Wagen anhielt. T.: "Und noch ...
    einen Parkplatz direkt vor der Gaststätte bekommen, pünktlich sind wir auch und die stehen auch schon alle davor. Los gehts Süße." Sylvia klappte lächelnd den Schminkspiegel zu und schaute nach vorne, dabei fror ihr das Lächeln im Gesicht ein. "Gaststätte Burghof" S.: "Hier? Hier findet das Essen statt? Das geht nicht." stammelte sie. Thomas hatte die Worte gar nicht mehr wahrgenommen, weil er bereits ausgestiegen war. Gentlemanlike rannte er auf ihre Seite und öffnete die Beifahrertür. Sylvia zögerte. Sie wusste überhaupt nicht, was sie jetzt machen sollte. Was, wenn sie jemand erkennen würde? Der Betreiber hatte ihr Hausverbot erteilt und wusste, was sie gemacht hatte. Thomas griff ungeduldig Sylvias Hand und zog. Sie konnte jetzt schlecht sitzen bleiben, ihr viel einfach nichts ein. Blass ließ sie sich aus dem Wagen ziehen und sah noch immer ungläubig auf den Gasthof. T.: "Was ist denn los? Du siehst ja aus, als hättest du ein Gespenst gesehen!" S.: "Ich weiß nicht, mir ist etwas komisch. Vielleicht solltest du mich doch wieder nach Hause bringen." T.: "Ach was, jetzt komm erstmal. Vielleicht brauchst du nur einen kleinen Magenbitter. Gerade war doch alles noch gut!" Thomas reagierte etwas ungehalten. Er konnte den plötzlichen Sinneswandel von Sylvia nicht verstehen und zog sie hinter sich her, bis zum Eingang. Hier waren ein paar Stehtische aufgebaut und Kellner reichten Sektgläser an die eintreffenden Gäste. Aufgeregt und hastig trank Sylvia ein Glas auf ex und nahm sich ...
«12...181920...25»