1. Lisas Vater Teil 03


    Datum: 06.02.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    trotzig sah sie ihrer Mutter ins Gesicht. „Ich war unterwegs" sagte sie nur und hielt dem Blick ihrer Mutter stand. Eine Zornesröte breitete sich auf deren Gesicht aus. „Du warst mit IHM zusammen, nicht wahr? Bist du vollkommen wahnsinnig? Ich dachte, dein Vater und ich hätten uns klar ausgedrückt." Claudia wurde schwindelig vor Wut. Verstanden ihre Eltern sie denn kein bisschen? Sie liebte diesen Mann! Sie konnte nicht mehr an sich halten, sie schrie ihre Mutter an, die Worte sprudelten nur so aus ihr heraus, Vorwürfe, Entschuldigungen, Rechtfertigungen, ihr war alles egal, sie wollte sich ihre Gefühle einfach nur von der Seele brüllen. Frau Larsen stand der Schock ins Gesicht geschrieben, sie war nicht imstande, auch nur ein Wort zu erwidern. Am Ende ihres Wutausbruches stürmte Claudia aus der Küche und rannte in ihr Zimmer, knallte die Tür zu und kramte ihre Reisetasche hervor. Sie riss den Schrank auf, stopfte wahllos so viele Klamotten wie möglich in die Tasche und rannte mitsamt Gepäck wieder herunter. Sie hatte einen Entschluss gefasst. Als sie wieder zu ihrer Mutter in die Küche kam, stand die immer noch genau so da, wie sie sie zurückgelassen hatte. „Was hast du vor?" fragte Frau Larsen. „Ich ziehe aus. Ich gehe zu Lisa, ihr müsst euch keine Sorgen machen. Ich halte das nicht aus, so kann ich hier nicht weiter leben, verstehst du?" Claudia sah ihre Mutter an, in deren Augen sich plötzlich Mitleid widerspiegelte. „Das kannst du doch nicht machen. Ziehst du ...
    wirklich zu Lisa? Oder nicht eher zu ihrem Vater? Wie stellst du dir das vor, Claudia, er ist verheiratet, er ist der Vater deiner besten Freundin! Was glaubst du, wird Lisa sagen, wenn du ihre Eltern auseinander bringst?" Claudia wusste für einen Moment nicht, was sie sagen sollte, sie schaute ihre Mutter nur an, dann fiel sie ihr um den Hals. Sie konnte ein paar Tränen nicht zurückhalten. Mutter und Tochter lagen sich in den Armen und drückten sich gegenseitig. „Bitte Mami, lass mich gehen!" flehte das Mädchen und löste sich von ihrer Mutter. Diese seufzte, und lächelte dann. „Also schön. Und keine Sorge, ich kläre das mit deinem Vater. Er wird das wohl nicht so einfach verstehen wie ich. Aber wenn ich mich damals nicht auch gegen meine Eltern durchgesetzt hätte, wären wir heute nicht verheiratet. Aber pass auf dich auf, Kleine, OK?" Claudia drückte ihr einen Kuss auf die Stirn, schnappte sich ihre Tasche und machte sich mit klopfendem Herzen auf den Weg zu ihrer besten Freundin. Drei Stunden nach seinem Erlebnis im Wald fuhr Thomas mit seinem Wagen auf die Einfahrt seines trauten Heims. Er lehnte sich noch mal im Fahrersitz zurück ehe er ausstieg und das Haus betrat. Er machte sich auf die Suche nach Carolin, die er in der Küche fand. Sie war mit dem Abendessen beschäftigt und bemerkte ihn daher nicht sofort. Er hoffte inständig, dass sie keinen Verdacht geschöpft hatte oder gar schon etwas wusste. Doch als sie sich zu ihm umdrehte, schien alles in Ordnung zu sein. Ein wenig ...
«12...456...13»