1. Christine 05


    Datum: 22.09.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    - Fortsetzung - Als Christine geduscht die Treppe hinunter stieg, wartete ihre Freundin bereits mit frisch zubereitetem Kaffee auf der Couch. Sie setzte sich in einen Sessel, zupfte ihren Sommerrock glatt und seufzte: „Vielen Dank, dass du neuen Kaffee gemacht hast, der andere ist sicher schon kalt." „Gibt einen feinen Eiskaffee, an diesem heißen Sommertag", bemerkte Jasmin fröhlich, „ach übrigens, als du unter der Dusche warst, habe ich mir erlaubt, dein Sitzbecken zu benützen und mir eines deiner Höschen auszuleihen." Christine musterte ihre Nachbarin von oben bis unten. Nichts deutete darauf hin, dass die geschmackvoll gekleidete Frau, die ihr gegenüber saß und in aufgeräumter Stimmung Kaffee einschenkte, noch vor einer halben Stunde mit ihr auf dem Bett ihrer Tochter... Christine schoss es heiß in die Wangen, sie nippte an ihrer Kaffeetasse, bis sie murmelte: „Wir sitzen da wie eh und je, trinken Kaffee... doch alles ist irgendwie anders. Ich habe noch nie an sowas gedacht... geschweige denn getan." Jasmin erhob sich und reichte Christine die Hand zum Aufstehen. Sie strich ihrer Freundin über die Schulter und beschwichtigte sie: „Ich glaube nicht, dass alles anders geworden ist... es ist bloß etwas dazu gekommen." „Mir ist trotzdem bange", erwiderte Christine kleinlaut. „Dass es jemand erfährt?" „Das auch... aber mit den Männern, die waren immer so besitzergreifend, selbst wenn sie sich auch noch mit einer anderen vergnügten." „Und nun befürchtest du, dass ich mich an ...
    dich hänge wie eine Klette und dir keine ruhige Sekunde mehr lasse?" Jasmin drückte Christine einen Kuss auf die eine, dann auf die andere Wange. Ihre Freundin fand zurück zu ihrem Lächeln: „Nicht wirklich... Du hast Recht. Dumm von mir. Es ist einfach etwas Neues dazu gekommen..." Und mit fester Stimme: „... etwas, das ich schon längst mit dir hätte entdecken sollen." Sie umarmte ihre Freundin und versank mit ihr in einem Kuss. Als sie sich löste, wippte sie auf den Füßen auf und ab, sie kicherte: „Ich finde es wahnsinnig aufregend, mit dir dieses Geheimnis zu teilen..." Sie blickte unsicher zur Decke: „... doch wenn ich an vorher denke, wird mir gleich wieder schwindlig. Wir waren ja so unartig da oben." Jasmin ließ glucksend ab von ihr und setzte sich zurück auf die Couch. Auch Christine nahm Platz: „Vielleicht bin ich bloß etwas durcheinander... ich muss mich zuerst daran gewöhnen. Mit einem Mann habe ich sowas noch nie erlebt... sich so vertraut und nahe zu sein, und trotzdem frei." „Wie war das Tim?" wollte Jasmin wissen und bückte sich zu ihrer Handtasche hinunter. „Mit Tim habe ich mich auch so unbeschwert gefühlt wie mit dir. Ach, er ist ja noch so jung, er ist wirklich anders..." Ihre Freundin zupfte ein Tuch aus ihrer Tasche, tupfte sich die Nase, als sich Christine räusperte und neckisch fragte: „Du hast vorhin gesagt, du hättest eines meiner Höschen ausgeliehen... welche Farbe?" Jasmin stellte mit prickelnder Genugtuung fest, dass sich die gedämpfte Stimmung ihrer ...
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