1. Ich Wünschte...


    Datum: 31.01.2017, Kategorien: BDSM,

    glitt und höher. Ihre Stimme kam unerwartet und ließ mich zusammenzucken. „Wir wollen es mal nicht übertreiben!" Ich hielt inne. „Ich spüre an ihrer Berührung, wie vollkommen geil Sie sind. Ihre Hände zittern richtig! Nicht, dass Sie hier noch einen Herzinfarkt bekommen!" Was ich tat, ich konnte ihr nicht gerecht werden. Ich konnte sie nicht zufrieden stellen. Ich konnte ihr kein Zeichen ihrer Zuneigung entlocken. Nichts, was ich tat oder sagte, war gut genug für sie. Genau so wollte ich es. „Richten Sie sich mal auf!" Ich tat wie mir geheißen und streckte meinen Rücken und verharrte, spürte die schweren Tropfen der Dusche nun auf meinen Kopf prasseln. „Sie sind so nah an meiner Muschi! Wenn Sie wüssten!" Sie lachte. „Das muss sie doch verrückt machen, so scharf wie Sie sind." Sie lachte wieder. „Können Sie sie riechen?" Ich versuchte es, ich versuchte es wirklich. Aber ich roch nur Wasser und die vermaledeite Seife. Ich roch nicht mehr. Nicht mehr. Oder war da etwas? War da was? Ahnte ich da etwas? War da etwas? Ein Molekül, das von ihr zu mir schwebte? In meine Nase? Ich konnte es nicht sagen. Ich bildete es mir vielleicht nur ein. Ich sog die Luft ein, filterte das hinaus, was ich nicht riechen wollte und versuchte das zu finden, das ich andeutete. „Kommen Sie, versuchen Sie es! Versuchen Sie es doch! Ich habe die ganze Nacht durchgetanzt, ich habe geschwitzt und gepinkelt und alles. Vielleicht bin ich sogar ein bisschen geil. Riechen Sie das?" Ja, nun war ich mir ...
    sicher. Es bestand kein Zweifel. Ich spürte, wie sie sich bewegte. Die Duschwanne gab ein wenig nach, als sie einen kleinen Schritt auf mich zu machte. Ich spürte ihre Nähe auch daran, dass nun kein Wasser mehr auf meinen Kopf prasselte. Wie nah mochte sie mir sein? Wie nah mochte mein Kopf ihrem Schoß sein? Fünfzehn, zehn Zentimeter? „Sie sind meiner kleinen Muschi nun so nah! Sie müssen doch etwas riechen! Was sagen Sie?" Ich war mir nun sicher, ja es bestand kein Zweifel. Jenseits des Wassers und der Seife und des kalkigen Geruchs der Dusche war diese olfaktorische Schwere. Sie hing in der Luft, drohend wie in der Akustik der Bass, den man nicht genau orten konnte, der aber alles erfüllte. So war es. Ich roch es nun. Ganz deutlich. Es bestand kein Zweifel. Und wenn es doch nicht so war, wenn meine Nase sich das alles nur einbildete, dann war es auch vollkommen egal. Wenn es nur suggeriert war, wenn ich es mir nur einbildete, was machte das? Was machte das schon? Aber es war eben nicht dies, woran ich dachte. Es waren die fünfzehn oder zehn Zentimeter. Ich könnte mich leicht vorbeugen. Ganz leicht, und dann wäre ich an ihrem Schoß. Sollte ich es wagen? Sollte ich? Welche Strafe könnte sie mir auferlegen, die diese kleine Berührung nicht mehr als Wert wäre? Sie wollte es doch auch. Hatte sie nicht auch gesagt, dass sie geil war? Sie würde es auch wollen. Sollte ich es wagen? Nur einen kleinen Kuss wollte ich ihr geben. Doch als ich mich fast entschlossen hatte, verschwand die ...
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