1. Ich Wünschte...


    Datum: 31.01.2017, Kategorien: BDSM,

    setzen Spinnweben an!" Ich öffnete den Verschluss des BHs hinter meinem Rücken und ließ ihn hinuntergleiten. So, dass meine Brüste lange, möglichst lange, wenn auch vielleicht nur für eine Sekunde länger bedeckt blieben. Dann stand ich mit entblößten Brüsten da. Vor ihr. Wartete ich auf einen Kommentar? Vielleicht einen anerkennenden? Ich war eigentlich ganz zufrieden mit meinen Brüsten. Sie hatten eine schöne Größe und eine schöne Form, aber sie waren eben nicht von dieser nubilen Makellosigkeit ihres jungen Körpers. Doch ich hätte auch eine abwertende Bemerkung akzeptiert. Ich hätte alles akzeptiert. Aber es kam nichts, als ein Antreiben. „Meine Güte! Zieren Sie sich doch nicht so!" Also hakte ich die Daumen in meinen Slip, in einen einfachen, weißen. Ich hatte nicht so früh mit ihr gerechnet, sonst hätte ich delikatere Dessous getragen. Und mit einem letzten Herzschlag entledigte ich mich auch meines letzten Fetzens Kleidung und Selbstachtung. Und dann stand ich vor ihr, ohne sie zu sehen, nackt und schutzlos. Vor einem Teenager, dem ich mich ausgeliefert hatte. Etwas spülte eine Schicht von mir, die wie eine Kruste auf mir gelegen hatte. Was war es? Zivilisation? Moral? Hemmungen? Was immer es war, es war nun weg und in all meiner Demut fühlte ich mich nun vollkommen befreit. „Na also, geht doch!" Kein Lob und keine Anerkennung für meinen Körper oder meinen Gehorsam. Nur Ungeduld. „Ich kann wirklich alles von Ihnen verlangen!" Sie lachte. „Sie sind so ein Miststück! ...
    Meine Güte! Sie machen das wirklich alles. Wahnsinn!" Liz hatte mich durchschaut. Wie eine Therapeutin oder eine Hellseherin, vor der man nichts verbergen konnte. Es war unheimlich. „Na dann mal los! Schmeißen Sie die Dusche an!" Ich tastete mich an ihr vorbei in Richtung der Dusche, stieg ein, öffnete den Hahn, stellte die Wärme ein. Es war eine vertraute Handlung in all dem Neuartigem und Aberwitzigen, in das ich mich begeben hatte. „Und jetzt noch meinen Slip und dann waschen Sie mich. Aber Sie machen das so richtig respektvoll! Wenn Sie Ihre geilen Grabschfinger nicht bei sich halten können, dann ist der Teufel los. Und das ist keine leere Drohung. Sie werden das bereuen. Also machen Sie keinen Scheiß!" Neunzehn Was in der Dusche passierte, war so aberwitzig, dass ich nun, da ich es in diesem Moment aufschreibe, Schwierigkeiten habe, Gedanken und Hände bei mir zu behalten. Das warme Wasser lief über unsere Körper, die feuchte Hitze in der Dusche umschloss uns in ihre wärmende Decke. Ich empfand Ehrfurcht, als ich meine Hände zum ersten Mal auf ihre Schulter legte, sie einseifte. Es war etwas Heiliges in dieser Geste. Ihre Haut fühlte sich weich an, so weich, dass ich fürchtete, meine rauen Hände würden Kratzer auf ihrer makellosen Haut hinterlassen. Aber durch das Wasser und die Seife waren meine Hände natürlich ebenso weich. Ich spürte ihre Muskeln und musste unwillkürlich an die Amazone aus meinen Träumen denken. Meine Augen hatte ich geschlossen, als ich so ihren Rücken ...
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