1. Ich Wünschte...


    Datum: 31.01.2017, Kategorien: BDSM,

    gekränkt hatte, denn sie sagte: „Ich will jetzt eine Runde schlafen." Die Decke, die neben mir lag, war schnell entfaltet. Ich legte sie ihr über die Füße und zog sie dann ganz langsam hoch. Über die schlanken Beine, die in der engen schwarzen Jeans steckten, über die Wölbung ihrer Hüften und das Tal ihrer Taille, ihre Brust bis an den Hals. Es war eine langsame Bewegung, und ich war sorgsam bedacht, die Linie ihres Körpers entlang zu laufen, ohne diesen aber zu berühren. Liz ließ mich meine Aufgabe schweigend vollziehen. Nach einer kleinen Pause fügte sie hinzu: „Und wenn ich aufwache, dann will ich Sie hier auf dem Boden finden wie jetzt." Dann drehte sie sich um, bettete sich auf das Kissen und sagte kein Wort mehr. Und ich saß dort zu ihren Füßen und wartete, dass sie wieder aufwachte. Achtzehn Zwei Stunden vergingen ungefähr, bis sie sich rührte. Ich hatte es mir auf dem Boden so bequem gemacht, wie es nur gerade ging. Da ich nichts zu lesen in Griffweite liegen hatte und auch nicht wagte, aufzustehen, kauerte ich die ganze Zeit auf dem Boden und wartete auf ihr Erwachen. Wenn die Decke verrutschte, rückte ich sie wieder zurecht, dass ihre Füße nicht kalt wurden. Ich betrachtete sie eine Weile, wie sie schlief, wie ihr Brustkorb sich regelmäßig hob und senkte. Vielleicht träumte sie von mir. Ich malte mir aus, wie sie mich in diesem Traum behandelte. Wie sie mich herumkommandierte und klein machte, wie sie über mich spottete und mich erniedrigte, aber auch, wie sie ...
    sich von mir dann verwöhnen ließ. Sexuell. Und ich stellte mir vor, wie sich das anfühlen mochte. Dieser Gedanke von Macht über einen anderen Menschen. Aber meine Phantasie gelangte hier an ihre Grenzen. Ich konnte mir nicht wirklich vorstellen, wie es sich anfühlen mochte und welche Motivation man haben könnte, diese Macht auszuspielen, wenn es doch so schön sein konnte, zu gehorchen und duldend zu empfangen. Schließlich erwachte sie. Liz regte, räkelte und richtete sich auf. „Puh, das war gut, das habe ich gebraucht. Es geht doch nichts über ein kleines Nickerchen." Ich nickte. „Und Sie haben die ganze Zeit hier gesessen?" „Ja." „Hätte ich nicht gedacht. Naja, war ja so was wie ein Befehl. Also kann ich das wohl erwarten." Sie seufzte. „Ich habe gefrühstückt und ein bisschen gepennt, jetzt brauche ich nur noch eins!" Sie packte mit spitzen Fingern ihr T-Shirt und roch daran. Dabei gab sie für einen winzigen Augenblick den Blick frei auf ihren flachen, bleichen Bauch, wohlgeformt und wie geschaffen für meine Küsse, so schoss es mir durch den Kopf. Wie all meine Gedanken plötzlich sexuell aufgeladen waren! „Puh ich miefe ziemlich." Dann hob sie den rechten Arm und roch wenig ladylike an ihrer Achsel. „Meine Fresse! Kein Zweifel, was ich brauche!" Sie sah mich an, als erwarte sie von mir etwas. „Du kannst gerne bei mir duschen." „Das ist mir schon klar. Aber ich will, dass Sie mich waschen! Sie haben sich bisher tadellos um mich gekümmert, ich kann mich nicht beschweren, warum ...
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