1. Ich Wünschte...


    Datum: 31.01.2017, Kategorien: BDSM,

    wenig weiter hervor, bis ich das Tau an meinem Hals spürte. Sie grinste böswillig. „Klappt's nicht? Der Ponyhof ist drei Straßen weiter. Wenn Sie wirklich wollen, dann schaffen Sie es. Sie müssen es nur versuchen!" Das Tau an meiner Kehle lag straff, aber es schnitt nicht ein. Zwei Zentimeter fehlten zu ihrem süßen Mund. „Kommen Sie schon. Wenn Sie es wollen, dann schaffen Sie es." Ich schob den Kopf vor. Nun drückte das Seil stärker, aber ich wollte es eben. Ich wollte den Kuss! Schließlich gab ich mir einen Ruck und machte auch noch den restlichen Zentimeter, der mir die Luft abschnitt. Unsere Lippen berührten sich. Ihre Lippen waren feucht, ihr Atem roch nach Nikotin, aber darum ging es nicht. Sie fühlten sich weich an, süß wie eine verbotene Frucht. Aber Liz gewährte mir nur einen kurzen Augenblick, dann zog sie den Kopf zurück und entzog sich mir. Frustriert stöhnte ich auf. „Sie müssen es stärker versuchen!" Sie beugte sich etwas vor und spitzte ihre Lippen. Dabei sah sie mir angriffslustig in die Augen. Ich beugte mich wieder vor zu ihrem Mund, der nur wenige Zentimeter entfernt war. Soweit es ging. Das Seil um meinen Hals hielt mich zurück. Ich stemmte mich dagegen. Mit meiner Kehle. Spürte die Unnachgiebigkeit des Seils und ignorierte sie. Ich stemmte mich weiter vor, dass das Seil auf meine Luftröhre zu drücken begann. Nur um diesen Kuss zu bekommen. Würden unsere Lippen sich richtig treffen, ich könnte sie überzeugen, dass ich es wert wäre, von ihr geküsst zu ...
    werden. Ich war mir sicher, dass sie ihre Spiele aufgeben würde. Wenn sie mir nur einmal gestattete, sie wirklich zu küssen. Mit all meiner Leidenschaft und Hingabe. Ich würde es richtig machen. Liz bewegte sich nicht. Sah mir immer noch tief in die Augen und machte mich verrückt durch die Demonstration ihrer Macht. Und das angedeutete spöttische Lächeln. Sie gewährte mir wieder nur einen kurzen, oberflächlichen Kuss. Einmal flackerte ihre Zunge gegen meine Oberlippe, einmal griffen ihre Zähne leicht meine Unterlippe. Dann zog sie sich wieder zurück. Und ich musste mich auch zurücklehnen, um wieder Luft zu bekommen. Das Gefühl des Erstickens, der Druck auf meiner Kehle war durchaus unangenehm, aber ich ertrug ihn. Innerlich schrie ich vor Frustration. „Ich sage Ihnen was. Wir machen ein Spiel." Ihre Stimme signalisierte einen Bruch. Ich fühlte mich vor den Kopf gestoßen und musste mich erst darauf einstellen. „Sie nennen mir fünf schreckliche Sachen, die ich mit Ihnen hier und jetzt anstellen könnte, und Sie bekommen erst den richtigen Kuss, den Sie ja scheinbar so sehr brauchen, und ich werde Sie danach frei lassen. Ich will wissen, was Sie so richtig Scheiße fänden in dieser Situation. Was ich nicht machen soll. " Ich überlegte. „Ich soll dir meine größten Ängste nennen? Hier? Also quasi die Ideen liefern für die Torturen, die ich dann selbst zu erleiden habe?" „Das hört sich so negativ an. Nennen Sie es einfach ein Brainstorming. So bezogen auf das, worauf ich dann Rücksicht ...
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