1. Ich Wünschte...


    Datum: 31.01.2017, Kategorien: BDSM,

    Rausch zu unterdrücken und klar zu denken und suchte nach einer Antwort. Für einen Augenblick glaubte ich so etwas wie Verständnis in ihren Augen zu entdecken, aber ich konnte nicht sicher sein. Schließlich riss sie sich zusammen, und in ihrer Aussprache merkte ich, dass sie sich Mühe gab, ihre Worte klar auszusprechen und den Eindruck zu verwischen, dass sie betrunken war. Sie stemmte die Hände in die Hüften, und da wusste ich schon, dass nichts Gutes zu erwarten war: „Jetzt hören Sie mir mal zu! Ich weiß nicht, was Sie glauben, wer Sie sind. Aber ich habe Sie in der Hand! Sie machen, was ich will, und wenn Sie hier noch weiter so große Töne spucken, dann rufe ich hier und jetzt die ganze Truppe zusammen, und dann reden wir weiter! Ich muss mir das von Ihnen nicht gefallen lassen " Sie schwieg und sah mich an, doch bevor ich ihr antworten konnte, setzte sie noch etwas nach, das ihr wohl gerade noch eingefallen war: „Sie könnten mir ruhig ein wenig mehr vertrauen! Ich habe das hier alles geplant. Ihnen wäre nichts passiert. Ich hätte hier ein wenig Show gemacht und dann wäre das alles locker für Sie gelaufen. Aber wenn Sie so kommen und so wenig Vertrauen haben, dann können wir das auch anders durchziehen. Sie haben die Wahl!" Sie griff an die Gesäßtasche ihrer Jeans und zog die zusammengefaltete Papiertüte heraus, die ich hatte mitbringen müssen und warf sie mir vor die Füße. Wir sahen uns einen Augenblick gegenseitig an, und ich war überrascht, einen ganz anderen ...
    Menschen vor mir zu haben. Nicht, weil sie sich so anders benahm, sondern weil ich sie plötzlich ganz anders wahrnahm. Sie hatte nichts mehr, für das ich sie bewundert hatte und, mir schien allein das Wort schon fehl am Platz, sogar geliebt hatte. Doch der Moment wurde zerschnitten durch die Stimme des Jungen, mit dem sie sich vor der Tür beschäftigt hatte. Er rief: „Liz? Wo bist du, ich habe das Gesöff gefunden!" Wir standen uns noch einen Augenblick gegenüber wie in einem Western die Duellanten, dann drehte sie den Kopf und rief laut, dass er durch die geschlossene Tür hören konnte: „Geh schon mal rein, ich komme sofort!" Und dann wandte sie sich wieder mir zu und sprach mit einem beherrschten und drohenden Ton: „Überlegen Sie sich gut, was Sie sagen. Eigentlich hatte ich vor, Ihnen die Tüte zu lassen. Aber wenn Sie hier noch weiter Ihren Zwergenaufstand machen, dann können wir das auch ohne machen! Dann können die alle Ihr Gesicht sehen und wissen, wer Sie sind! Wenn ich gleich wiederkomme, dann will ich, dass Sie auf dem Boden knien und mir die Füße küssen. Überlegen Sie es sich gut!" Wir sahen uns noch einen Augenblick stumm an, dann drehte sie sich ohne ein Wort zu sagen um, öffnete die Tür nur so weit, dass sie durch den Spalt hinaus schlüpfen konnte und zog sie hinter sich zu. Auf dem Gang konnte ich die Stimme ihres Freundes hören. „Mit wem hast du da gequatscht?" „Habe ich dir nicht gesagt, du sollst reingehen? Gehorchen ist nicht so dein Ding, was?" „Mit wem hast du da ...