1. Ich Wünschte...


    Datum: 31.01.2017, Kategorien: BDSM,

    meinen feuchten Schenkeln nicht meine Erregung grausam gekühlt hätte. Liz zog mich eine Treppe hinunter in den Keller des Hauses, dann einen Gang entlang, doch statt in den Raum zu laufen, der vor uns schwach beleuchtet war, öffnete sie eine schwere Metalltür und schubste mich unsanft in einen kleinen Raum. Ich war zu verwirrt, um zu reagieren, sah sie nur fragend an. Doch sie sagte nur: „Hier ist es am Sichersten. Wer weiß, wer da klingelt. Man weiß ja nie!" Dann schloss sie die Tür mit einem lauten Knall, und ich war allein in diesem kleinen, dunklen Kellerraum. Nur durch das Schlüsselloch und einen Spalt unter der Tür fiel ein wenig Licht hinein. Doch ich hatte gerade noch einen Lichtschalter gesehen, als Liz die Tür zugeschlagen hatte, und so tastete ich mich daran, diesen in der Dunkelheit zu finden. Und in der Tat fand ich ihn auch und konnte eine kalte Neonröhre an der Decke zum Leuchten bringen. Ich war in dem Heizungsraum der Villa. Eine große Anlage mit allerlei Technik, die ich nicht verstand, und zwei großen Boilern stand dort, auf der anderen Seite eine Waschmaschine und ein Wäschetrockner. Sonst befand sich nichts in diesem Raum. Achtunddreißig Liebe Leser, verzeihen Sie bitte, dass ich Sie aus dem Lesestrom reiße und mich hier zu Wort melde. Sie haben bis hierhin gelesen und sehen an den wenigen verbleibenden Seiten, dass diese Geschichte bald zu Ende gehen muss. Bevor ich weiterschreibe, muss ich etwas aus meinem Herzen bekommen. Vielleicht haben Sie diese ...
    Geschichte als erotisch und anregend empfunden, vielleicht hatten Sie gar Freude an der Lektüre. Es würde mich freuen, wenn dem so wäre. Das ist aber nicht der Grund, weshalb ich sie aufgeschrieben habe, zumindest nicht der Hauptgrund. Ich habe sie geschrieben, um sie loszuwerden, um sie von meiner Seele zu bekommen. Ich kann sie niemandem erzählen, weil das das Ende meiner Karriere wäre. Niemand hätte Verständnis für die Dinge, die ich bis hierhin getan habe. Ich hätte es vorher wissen müssen, ich hätte mich nicht auf diese wilde Liebelei einlassen sollen. Im Nachhinein ist man so viel klüger. In diesen Momenten jedoch lässt man sich von den Reizen und seinen Sehnsüchten verführen. Ich möchte mit dieser Geschichte die schönen Seiten und die schlimmen Seiten meiner Liaison mit Liz darstellen. Die schönen habe ich versucht so zu beschreiben, dass ich mich gerne daran zurück entsinne. Die schlimmen Seiten habe ich bisher moderat gehalten. Wenn Sie an den schönen Seiten Freude gefunden haben, freut es mich. Wenn es das ist, was Sie an einer Geschichte interessiert, dann habe ich ein Anliegen an Sie: Legen Sie das Buch beiseite. Lesen Sie nicht weiter. Es mag wirr klingen, dass eine Autorin rät, ihr eigenes Buch nicht zu Ende zu lesen, doch vertrauen Sie mir. Die schönen Seiten dieser Geschichte sind zu Ende. Keine Erotik wird mehr folgen, in den letzten Seiten finden Sie nichts als Erniedrigung und Scham. Die letzten Seiten sind nur noch für mich bestimmt, sie sollen mir helfen, ...
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