1. Ich Wünschte...


    Datum: 31.01.2017, Kategorien: BDSM,

    DVDs und dann ... Vielleicht ein paar lesbische Pornofilme? Ich musste bei dem Gedanken grinsen. Noch nie hatte ich dergleichen gesehen. Es hatte mich bisher nicht interessiert, und als ich einmal im Internet nach lesbischen SM-Videos gesucht hatte, war ich nur fündig geworden mit ganz groben, unerotischen, brutalen Videos, die keinerlei Erotik, sondern nur Degradierung und das Zufügen von Schmerzen thematisierten. Mein Interesse war ganz schnell abgekühlt. Aber vielleicht hatte sie ja mehr Expertise auf diesem Gebiet und kannte ein paar gute Filme, die es ja schließlich auch geben musste. Sie zog mich hinter sich her zu der Couch, streifte mir den Ledermantel ab und fiel dann über mich her. Ihre Hand griff grob in meinen Schritt, vielleicht um zu prüfen, ob ich wirklich nichts unter meinem Kleid anhatte. Ich öffnete ihr mich und meine Beine und war erstaunt darüber, wie schnell sie zur Sache kam. „Weg mit dem Fetzen!", flüsterte sie anzüglich und zog mir dann das Kleid in einer schnellen Bewegung über den Kopf und warf es hinter die Couch. Dann schubste sie mich auf das Sofa. Das Leder fühlte ich kühl auf meiner Haut und irgendwie unangenehm, umso wärmer waren ihre Lippen. Ich konzentrierte mich auf letztere, und in der Tat schaffte sie es, meine Gedanken wegzuschwemmen. Etwas irritierte mich. Es war wohl die fremde Umgebung, die mich unsicher machte. Bisher hatten wir uns immer bei mir getroffen und dort gespielt. Nun war ich nicht mehr in der Sicherheit meiner eigenen ...
    Wohnung, sondern in einer fremden. Der Gedanke war etwas albern, und doch beschäftigte er mich und sorgte dafür, dass ich mich nicht gleich so fallen lassen konnte, wie ich das eigentlich gerne getan hätte. Vielleicht war es auch der Gedanke, dass ich in der Wohnung einer Schülerin war, dass ihre Eltern, wenn auch nicht anwesend, immer präsent waren und mir die Umgebung ein schlechtes Gewissen einredete, weil ich mit der Tochter der Hausherren, einem halben Kind noch in deren Augen, solche Dinge trieb. Ich schob den Gedanken beiseite. In diese Richtung wollte ich auf keinen Fall gehen. Der Gedanken verblasste erst langsam, dann war er verschwunden. Stattdessen konzentrierte ich mich auf das Knarren des alten Leders und Liz Berührungen. Sie streichelte mich, küsste mich, dirigierte mich, führte mich. Und ich gab mich ihr hin wie einer Droge. Ich konnte nicht genug bekommen, lechzte nach ihr, nach jeder Berührung. Es war schön, wie es immer schön war, und ein Gedankenfetzen flog an meinem Verstand vorbei, der mir sagte, dass meine Sorgen unbegründet wären. Ich glaubte mir. Und es war immer anders. In diesem Augenblick hatte ich das Gefühl, dass sie sich besondere Mühe gab. Mich zu stimulieren und erregen. Als starre sie von Zeit zu Zeit auf die Uhr, gar als wären ihre Bewegungen mechanischer Natur, als klapperte sie routiniert all meine ihr bekannten erogenen Zonen ab, streichelte mich mal zwischen den Schenkeln, küsste dann meine Brüste, strich über meinen Haaransatz und dann über ...
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