1. Ich Wünschte...


    Datum: 31.01.2017, Kategorien: BDSM,

    wiederholte nur noch mechanisch die Worte. „Bitte" „Bitte" „Bitte" Und dann hörte sie auf. Ich wusste nicht, was sie tat, vermutlich stand sie nur da. Ich nahm nichts mehr wahr als den Schmerz. Irgendwann spürte ich sie neben mir. Sie kniete sich zu mir, legte den Bademantel vorsichtig über meinen Körper, wischte mir die Tränen weg und das Gesicht ab und strich über meine Haare. Sie richtete mich ein wenig auf, und umarmte mich, und ich umarmte sie und weinte nur noch mehr. Sie hielt mich, sie hielt mich fest umschlungen, und ich fand unglaublichen Trost in dieser Geste. Ich weiß nicht, wie viel Zeit verging in dieser Umarmung. Doch irgendwann ließen die Schmerzen nach und auch meine Tränen, und was blieb, war dieses Gefühl der Geborgenheit und der Zuneigung. Diese Dankbarkeit über ihre Gnade, aufgehört zu haben. Erst später war es, dass ich mich in der Retrospektive über mich selbst erschrak, dass ich mich fragte, wie ich so hatte empfinden können. Sie half mir auf und legte mich bäuchlings auf die Couch und verschwand dann in meinem Bad. Schließlich kam sie zurück, setzte sich zu mir auf die Lehne und begann vorsichtig, ganz vorsichtig mich mit einer Hautcreme einzureiben. Vorsichtig, ganz vorsichtig berührten ihre Finger meine geschundene Haut, und wenn ihre ersten Berührungen noch schmerzten, so wichen diese mehr und mehr. Ich ließ mich fallen, erschöpft ließ ich die Dinge geschehen, ließ ihre Hände über meinen Po gleiten, ließ mir die Schmerzen wegstreicheln. Eine ...
    letzte Träne lief meine Wange hinunter und ertrank im Stoff meiner Couch. Ich ließ mich fallen, fallen, fallen. Liz schwieg, und ich versank in mir und hatte plötzlich dieses Lied der Smashing Pumpkins im Kopf. Who am I to need you when I'm down And where are you when I need you around? Your life is not your own And all I ask you Is for another chance Another way around you To live Once again Who am I to need you know To ask you why To tell you now To deserve your life and sympathy You were never meant To belong to me Es wurde mir erst nicht bewusst, weil ich so versunken war in meiner Trance, dann aber spürte ich doch, wie ihre Hände immer wieder zwischen meinen Pobacken verschwanden, wie sie vorsichtig hinunter glitten, zwischen meine Beine. Ein seltsames Gefühl der Scham überkam mich. Ich ließ es geschehen. Ließ es auch geschehen, dass sie meine Beine etwas auseinander schob und mich nun immer offensichtlicher dort streichelte. Sanft, fast schon unschuldig. Ich spürte, wie ihre Finger mein Geschlecht berührten, ich spürte auch, wie sich eine andere Wärme in meinen Hüften entwickelte. Nicht die widerliche Hitze der Schmerzen, sondern eine weiche Wärme, eine schöne, eine wunderbare. Ich spürte, wie ich feucht wurde, ich spürte ihre Finger dort, die Feuchte sehnte sich danach, ihre Finger aufzunehmen. Immer noch in der Trance glitt ich in einen anderen Zustand, öffnete meine Beine nun ihrer Bewegung und ließ mich treiben, konzentrierte alles auf ihre Finger, hörte den Nerven dort ...
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