1. Raupe/Schmetterling


    Datum: 27.01.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    müssen.» Aber Katja hat dich letztlich doch dazu gebracht, dir dabei geholfen, ein Schmetterling zu werden. Die starke Katja, die kluge Katja – ihr seid während euerer gesamten Schulzeit das gewesen, was man damals «beste Freundinnen» nannte. Und dann, nach dem gemeinsamen Abitur hast du ihn kennen gelernt, das «Monster». So hatte Katja ihn immer genannt, wenn sie von ihm sprach. Die beiden konnten sich nicht ausstehen. Nach dem Grund gefragt, hatte Katja geantwortet: «Weil ich dich mehr liebe, als er es jemals tun wird» und hat sich schluchzend in deine Arme geworfen. Weil es zwischen ihnen permanent Krach gegeben hatte, musstest du dich schließlich irgendwann für einen von beiden entscheiden. Du hast ihn gewählt; sie hat sich darauf hin von euch beiden zurückgezogen. Als du jetzt so im Wasser liegst, denkst du an Katja und kannst es selbst nicht mehr richtig verstehen. Aber damals hast du eben ihn geliebt. Damals … du musst lächeln … damals, dabei ist das gerade mal vier Jahre her. Heute nennst du ihn in Gedanken ebenfalls «das Monster». Du drehst dich träge hin und her. Öffnest die Augen. Greifst hinter deinen Kopf zu Ablage. Dann beginnst du, dich zu rasieren. Zuerst die Beine. Immer gegen den Haaransatz von unten nach oben. Vom Fußknöchel aufwärts zum Knie und rundherum. Das linke Bein, dann das rechte. Behutsam gleitet die Klinge über deine Haut. Über den Flaum auf dem Bauch um den Nabel herum – blond und spärlich – und die wenigen Haare um die Warzenhöfe deiner ...
    Brüste, die dich schon seit deiner Pubertät – als du sie zum ersten Mal entdeckt hast – stören. Dann hebst du die Arme, entfernst die Haare unter den Achseln. Und zum Schluss kommt deine Scham. Vorsichtig, damit du dich nicht schneidest, beginnst du bei den Leisten. Mit der linken Hand spannst du die Haut um die Haarwurzeln möglichst tief zu erreichen. Mit der Rechten führst du die Klinge über die Haut. Von den Seiten Richtung Zentrum und den Schamhügel von oben herab. Der ist bereits ganz glatt. Du streichelst ihn, fühlst ihn, drückst ihn leicht. Mit Zeige-, Mittel- und Ringfinger der linken Hand. Rotierst dich selbst im Zeitlupentempo. Dann gleitest du nach oben zu deinem Bauch, der – natürlich und wie bei allen Frauen unserer Zeit – eine 'zu' üppige Rundung aufweist, obwohl die Männer dir das Gegenteil sagen. Aber das willst du nicht glauben. Das tut ja keine. Jetzt wird deine Pussy noch von einem schmalen, hellen Haarkranz umrandet. Oben noch ein wenig, am Ende der äußeren Schamlippen, und rechts wie links davon, mit Ausläufern zu den Oberschenkeln hin. Und die fallen der Klinge als nächstes zum Opfer. Der Übergang zwischen Oberschenkeln und Schambein ist besonders empfindlich. Vorsichtig, nur nicht den Rasierer zu kräftig auf die Haut drücken! Zwischen linkem Daumen und Zeigefinger fallen die Haare und treiben im Badewasser davon. Der Schaum ist mittlerweile merklich weniger geworden. Die Schamlippen – mit ihren Hautfältchen, den kleinen Wülsten, den Verstecken, den geheimen ...
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