1. Zivildienst im Krankenhaus


    Datum: 19.01.2017, Kategorien: Sex bei der Arbeit,

    Zivildienst im Krankenhaus Ich war nie bei der Bundeswehr. Zwar war meine Mutter immer der Ansicht, dass man dort Ordnung und andere nützliche Tugenden vermittelt bekommt, aber da gingen unsere Meinungen ziemlich auseinander. Kurz und gut, ich entschied mich für den Zivildienst. Einen Platz hatte ich mir auch schon besorgt, und im Sommer 1999 sollte ich meinen Dienst dort antreten. Es war ein Krankenhaus mit circa 1400 Betten. Das Haus lag inmitten eines kleinen Parks und war für mich von zu Hause aus gut zu Fuß zu erreichen. Eigentlich ist der Zivildienst, ebenso wie der Wehrdienst, eine Zwangsarbeit, aber trotzdem freute ich mich darauf, mich nützlich zu machen. Der Tag meines Dienstantritts rückte immer näher. Mittlerweile war es Ende Juni, und der Sommer in jenem Jahr ließ wettermäßig nichts zu wünschen übrig. Morgen sollte ich pünktlich um 7 Uhr im Krankenhaus erscheinen. Um 6 Uhr klingelte der Wecker, und ich stand sofort auf. Schon jetzt war es sehr warm, und ich dachte besorgt: 'Wie heiß wird es wohl gegen Mittag sein!' Als 'Frühstück' reichte mir, wie immer, eine Tasse Kaffee und eine Selbstgedrehte. Dann machte ich mich gegen Viertel vor Sieben auf den Weg. Am Krankenhaus angekommen nahm mich sofort Oberschwester Ursel in Empfang und zeigte mir die Diensträume, erklärte mir den Tagesablauf und die Schichtpläne. Schwester Ursel war eine imposante Erscheinung; einen halben Kopf größer als ich und mindestens doppelt so schwer. Dazu hatte sie enorme Brüste, die ihre ...
    Schwesterntracht bedrohlich ausbeulten und strapazierten. Sofort merkte ich, dass mit ihr nicht zu spaßen war. Ich hätte also abwechselnd Früh-, Spät- und Nachtschicht. Alle 14 Tage hätte ich auch ein freies Wochenende, erklärte sie mir, und ich bereute schon fast meinen Entschluss. Eine meiner ersten Aufgaben bestand darin, bei der Essensausgabe und beim Betten machen auszuhelfen. Die ersten Wochen vergingen ohne nennenswerte Ereignisse. Dann hatte ich zum zweiten Mal Nachtschicht. Schwester Claudia, die mich unterstützen sollte, hatte sich krank gemeldet, und daher musste ich allein Dienst schieben. Aus dem Dienstzimmer holte ich das Tablett mit den Medikamenten für die, die regelmäßig ihre Medizin benötigten, oder die ganz einfach ein Rohypnol- oder Baldrian-'Abo' hatten. Nachdem dies erledigt war, kramte ich mein Buch heraus, um etwas zu lesen. Ich musste wohl eingenickt sein, denn kurz nach halb Eins weckte mich ein Geräusch. Noch immer war es beinahe unerträglich warm trotz des kleinen Ventilators, den Schwester Ursel besorgt hatte. Wieder hörte ich dieses merkwürdige Geräusch. Es hörte sich wie ein Wimmern oder Klagen an und kam vom Flur her. Dem musste ich auf den Grund gehen, beschloss ich und stand auf. Ich verzichtete darauf Licht zu machen, denn der Flur wurde vom Vollmond fast taghell erleuchtet. Nach ein paar Metern wusste ich, woher das Geräusch kam. Es kam aus dem Zimmer von Elvira Schneider., einer Witwe, anscheinend nicht unvermögend, eben mit Einzelzimmer. ...
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