1. Spontane Initiation_Der Beginn


    Datum: 16.01.2017, Kategorien: BDSM,

    zu schließen, als ich aufsah und direkt in kalte, harte blaue Augen starrte. Mir schlug eine Welle an Kraft entgegen, die mich instinktiv einen Schritt zurückweichen ließ, bis ich mich wieder gefangen hatte. Mein Atem ging deutlich schneller und mein Herzschlag hatte sich beschleunigt. Vollkommen überrascht, ja eher noch überrumpelt, brauchte ich eine kleine Weile bis ich mich von den Augen lösen konnte. Immerhin dauerte es so lang, dass ich das kleine wissende Lächeln im Gesicht des mir unbekannten Mannes sehen konnte. Ich war mir sicher, dass er noch nie mit mir im Fahrstuhl gefahren war. Entweder war er Gast, neu oder kam normalerweise von der anderen Seite ins Gebäude, wo auch noch ein Fahrstuhl war. Erst jetzt merkte ich, dass sich meine Brustwarzen von selbst aufgestellt hatten. Ein kleiner Blick nach unten verriet mir, dass sie sich trotz meines gefütterten BHs deutlich unter der Bluse abzeichneten. Das war mir mehr als peinlich, weil ich nun wusste, was dieses Lächeln zu bedeuten hatte, jedenfalls nahm ich das zu diesem Zeitpunkt an. Ich richtete mich auf und schaute den Mann kalt an, um ihm zu signalisieren, was ich von dieser Art von Lächeln halte. Er war nicht schön oder sah irgendwie besonders aus, aber seine Ausstrahlung warf mich auch diesmal wieder um und nur knapp konnte ich mich davon abhalten, bis an die Wand des Fahrstuhls zurückzuweichen. Ich war wütend auf mich selbst und verstand meine Reaktion nicht. Ich war zwar kein Kaltfrosch, aber ich wurde auch ...
    nicht zur Memme mit Wackelpuddingbeinen, nur weil mich ein Mann anstarrte. Obwohl ich eher durchschnittlich im Aussehen war und auch meine Figur nicht gerade den heutigen Schönheitsidealen entsprach, denn dafür hatte ich zu viel Rundungen, hatte ich noch nie Probleme damit gehabt, Sexpartner zu finden. Ich bin jemand, der gerne lacht und umgänglich ist, sofern man mir nicht dumm kommt. Ich hatte also normalerweise genug Selbstbewusstsein, um jedem Männerblick entweder mit einem freundlichen und warmen Lächeln oder aber mit einer gezielten Dosis Kälte zu begegnen. Warum also, hatte dieser Kerl auf mich eine derartige Wirkung? Und warum, wurde ich, nur weil er mich ansah, feucht? Es wurde Zeit, dass ich hier aus dem Fahrstuhl kam. Vielleicht wurde ich ja krank und das waren die ersten Anzeichen dafür. Das Schlimme war, dass ich meinen Blick nicht mehr aus seinen Augen lösen konnte und so musste ich zusehen, wie er langsam den Knopf für eine der zwei Bauetagen drückte. Dann kam er, ohne meine Augen aus seinem Einfluss zu entlassen auf mich zu, um sich hinter mich zu stellen, wie das Leute eben tun, die wissen, dass sie später austeigen müssen, als die anderen Mitfahrenden. Allerdings hatte ich nicht den Eindruck, dass dies seine Motivation war. Am liebsten hätte ich mich nun irgendwo versteckt, doch mein Stolz ließ dies nicht zu. Stattdessen streckte ich mich, hob stolz meine Kopf und streckte provokativ mein Kinn nach vorne. Doch er zeigte keinerlei Reaktion, sondern sah mich nur ...
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