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Die Violinistin und die Bassistin
Datum: 13.01.2017, Kategorien: BDSM,
Auftritt wieder gecancelt wurde. Ich war also nicht allein, sie hatte ähnliche Erfahrungen gemacht und hasste es genau wie ich. Sie erzählte mir, wie enttäuscht sie sich gefühlt hatte, und weil ihre Erfahrungen weiter zurück lagen, konnte sie bereits darüber lachen. Wie sie ihre Story erzählte, musste ich akzeptieren, dass meine Geschichte auch nicht schlimmer war, dass ihre sogar tragischer war. Wenn sie also darüber lachen konnte, dann musste ich das wohl auch können. Und irgendwie war es ja auch albern, sich darüber lange aufzuregen. Es war eine Kleinigkeit. Stattdessen wurde mir wieder bewusst, dass wir doch einiges gemein hatten, auch wenn sie sich in einer anderen Ecke der Musikwelt aufhielt. Sie packte aus ihrem Korb allerlei Köstlichkeiten, Kanapees, Häppchen, Tapas, wie immer man dieses Fingerfood nennen mochte. Es war lecker, das musste ich ihr lassen, wenn ich auch selten so etwas aß und sie sich ganz offensichtlich auskannte. Sie erzählte mir, wo sie die Sachen herhatte, aber ich musste gestehen, was für sie Allgemeinwissen zu sein schien, war mir vollkommen unbekannt. Ich hatte jedenfalls von den Feinkostläden und Geheimtipps noch nie gehört, die sie angesteuert hatte, um das alles zu besorgen. Sie war stolz auf sich, und ich gab zu, dass es sehr lecker war. Auch wenn es ein wenig Perlen vor die Säue waren, denn mit einem Döner hätte sie mich auch beeindrucken können. Aber ich wusste es zu schätzen, dass sie sich Mühe gab. Wir aßen und quatschten über Essen und ...