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Die Violinistin und die Bassistin
Datum: 13.01.2017, Kategorien: BDSM,
In der Mitte steht der Sänger und da steht vielleicht auch noch der Lead-Gitarrist. Meiner Meinung nach steht da nicht der Bassist. Der ist im Hintergrund. Der ist wichtig, aber nur wer Ahnung von Musik hat, kann das richtig einordnen. Wenn man sich die White Stripes anhört, weiß man wie viel so ein Bass ausmacht, denn, egal wie gut die Musik ist, etwas fehlt: Der Bass. Drei Instrumente gehören mindestens in eine Band. Eins davon ist der Bass. Man hat immer eine Band um sich und man spielt mit ihr zusammen. Wenn es läuft, dann klickt man mit dem Schlagzeuger, denn Bass und Schlagzeug sind für den Rhythmus der Band verantwortlich. Gitarre und Gesang für die Melodie. Aber wenn es auch anders läuft bei unseren Instrumenten, so verstand ich, wie man sich in der Musik verlieren kann, wie alles verschwindet bis auf die Töne, wie man in den Groove kommt und alles passt. Es passiert nicht immer, sogar eher selten. Aber ich hatte das Gefühl, dass ich sie verstand, dass wir etwas gemeinsam hatten und dass sie im Innersten nicht so sein konnte, wie sie sich nach außen gab. Überhaupt, während sie so erzählte, zeigte sie keiner dieser Eigenschaften, die mich nervten. So störte mich bald auch nicht mehr, dass sie immer noch ihre Hand auf meinem Arm hatte und mir immer näher rückte. Es war unerwartet nett. Ich hoffe, das klingt jetzt nicht zu arschig. So ist es nicht gemeint. Es war nicht so, dass ich Joelle von Anfang an nicht gemocht hätte, sie war nur, sagen wir, etwas speziell. Ich ...