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Die Violinistin und die Bassistin
Datum: 13.01.2017, Kategorien: BDSM,
dich nackt durch meine Wohnung kriechen, und du gehorchst mir auch noch." „Was soll daran krank sein?" „Die Bildzeitung würde was anderes sagen. Meine Nachbarn würden uns mit Mistgabeln aus der Stadt jagen. Deine Eltern würden dich in eine Anstalt einweisen lassen, wenn sie wüssten, was wir hier treiben." Sie zuckte mit den Schultern. „Ich habe damit kein Problem. Du solltest es auch nicht. Das ist alles tiefenpsychologisch. Siegmund Freud und so. Hormone. Neuro-Chemie oder was auch immer. Ist so wie Religion. Die kann man auch nicht erklären. Manche Leute finden es geil, an Gott zu glauben. Ich finde es geil, von meiner heißen, geilen Freundin dominiert zu werden. Manche gehen vor Gott auf die Knie, ich vor dir." „Ich würde das nicht unbedingt vergleichen." „Ich finde, das Wichtigste ist, dass wir beide damit einverstanden sind, was wir hier machen. Alles andere ist doch egal." Mir fiel nichts Besseres dazu ein, und so schwieg ich. Vielleicht hatte sie Recht. Vermutlich. Bestimmt. Ich hielt sie in meinen Armen, versenkte meine Nase in ihre frisch gewaschene Haare, die so wunderschön warm und einladend rochen, und so schliefen wir zusammen ein. Der Kleiderschrank blieb in dieser Nacht leer. Kapitel 33 Im Musikgeschäft war am Morgen nicht viel los. Ich suchte mir eine doofe Arbeit und stimmte die Gitarren und Bässe, die alle schon gestimmt waren, um die Zeit totzuschlagen. Irgendwann kam ein Kunde, der neue Saiten für seinen Bass brauchte, und ich gab ihm eine Beratung ...