1. Nächtlicher Besuch


    Datum: 10.01.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    geöffnet hatte, um frische Luft beim Schlafen zu haben. Anja hasste Schlafzimmer, in denen die Ausdünstungen eines schlafenden Menschen die Luft verpesteten und glaubte, mit offenem Fenster schlafen zu können, weil sie im ersten Stock eines Mehrfamilienhauses wohnte. Manni stand vor dem Haus und sondierte die Lage. Im Haus war es dunkel und ruhig und das Fenster in Anjas Wohnung stand wie immer sperrangelweit offen. Bei seinen Erkundungen hatte er sich bereits den Weg ausgedacht, der ihn in die Wohnung seiner Beute bringen würde. Er zitterte vor Vorfreude, als er an der Regenrinne hochkletterte, um den Sims des offenen Fensters zu erreichen. Nachdem er diesen erreicht hatte, hielt er kurz inne, um zu lauschen, ob er sie geweckt hatte. Tiefes, regelmäßiges Atmen erreichte sein Ohr. Wie eine Schlange glitt er in das Schlafzimmer. Der Lichtkegel seiner starken Taschenlampe huschte durch das Zimmer und blieb auf dem Bett hängen, in dem Anja seitlich zusammengerollt lag. Sie sah entzückend aus mit ihren langen blonden Haaren, die wie das goldene Vlies auf dem Kissen glänzten. Ihr Mund war halb geöffnet und zeigte zwischen vollen Lippen schneeweiße Zähne. Manni setzte sich am Fußende auf einen Stuhl und fraß minutenlang den Anblick seiner Begierde in sich hinein. Schließlich riss er sich aus seiner Verzückung los. Es war Zeit, dass Anja ihren Besuch kennen lernte. Manni klappte das lange Messer auf, dessen Schneide scharf wie eine Rasierklinge war und das das Insignium seiner ...
    Macht über das Weiberfleisch war. Leise setzte er sich auf die Bettkante und schlug die Decke, die den köstlichen Körper bedeckte, weit auf. Ein Luststoß fuhr in sein Gemächt, als er den offenstehenden Ausschnitt ihres Pyjamas sah, aus dem die vollen festen Brüste herauslugten. Das Oberteil war in der Hüfte nach oben gerutscht und zeigte daher den herrlichen Knackarsch, der sich im Höschen wölbte. Anja wurde wach. Sie fröstelte und suchte daher im Unterbewußtsein nach der Decke. Träge und noch immer vom Schlaf benebelt, schimpfte sie vor sich hin: „Verflucht kalt!" und richtete sich auf, um die Decke zu suchen. Anja erstarrte. Mit ungläubigem Blick stierte sie auf die schwarze Gestalt, die auf der Bettkante saß und sie betrachtete. Mit einem lauten Schreckenschrei keuchte sie: „Wer sind Sie? Was wollen Sie hier in meinem Schlafzimmer?". „Keinen Ton, sonst steche ich dich ab! zischte Manni und setzte ihr das Messer an ihren weißen Hals. Ihm ging fast einer ab, als er in ihre schreckgeweiteten Augen blickte. Der erste Augenblick des Erkennens war einer der unvergleichlichen Momente, die ihn zutiefst befriedigten. Daher griff er auf ihren Nachttisch und schaltete die Nachttischlampe an, die den Raum in Schummerbeleuchtung setzte. „Mein Messer tut dir nichts, wenn du schön brav bleibst und tust, was ich sage. Solltest du schreien oder versuchen zu fliehen, schneide ich dich genussvoll in Stücke" zischte er weiter und seine Stimme zeigte, dass er es ernst meinte. In Anja flogen die ...
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