1. Die Verwechslung


    Datum: 10.01.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Gästen, „aber ich muss leider zu einem wichtigen Einsatz, man ruft mich. Jedoch, Herr Hansen bespricht alles Weitere mit ihnen. Dabei hätte ich mich so auf Sie gefreut! Auf Wiedersehen!" Und schon verließ er wieder mit wehendem Kittel den Raum. Still wurde es. Herr Hansen konnte weder die japanische Sprache, noch hatte er vorher mitbekommen, was hier gemacht werden sollte. Man wollte den Japanern eine Leiche zeigen, an der man weiter herumexperimentieren konnte. Sie sollte lange benutzbar bleiben. Na ja, aber was sollte er ihnen sagen oder zeigen? „Meine Herren", meinte er da ganz ruhig und hielt seine Handflächen so, als würde er etwas nach unten drücken, „bleiben sie sittlich und sehen Sie sich alles an. Dies ist wirklich ein Meilenstein in der medizinischen Forschung. Alles wird sehr wichtig für sie sein." Er war sich sicher, er hätte auch einen Vortrag über die Müllverbrennung halten können, der wäre genauso gut angekommen. Der Ältere nickte verstehend und sagte mit japanischem Akzent: „Gut, sehr gut!" Und er zeigte mit seinen Fingern von dem Kopf der Frau bis zu ihren Füßen. Herr Hansen konnte nur vermuten, was er meinte, doch er ahnte gar nichts, überhaupt nichts. Was sollte an der Frau gut sein? Der Älteste der kleinen Gruppe schien wohl der Leiter zu sein, er hatte das Sagen. Aber natürlich nur auf Japanisch. So sprach er dann auch mit den anderen und wollte ihnen etwas erklären. Jedenfalls fuhr er mit seinen Fingern vom rechten Knie den Innenteil des Schenkels ...
    entlang bis zu ihrem Geschlechtsteil. Und dabei redete er und die anderen hörten zu. Vier der Gruppe hatten dunkle, große Brillen auf und das ließ sie sehr wissenschaftlich erscheinen. Immer wieder nickten sie mit dem Kopf. Als der Ältere aber mit seinen Fingern wieder zurückging, so hörte Herr Hansen Worte von der gefesselten Liegenden. „As kitschel, nein!", kam aus ihrem verschlossenen Mund. „Junge Frau, es ist gleich vorbei, noch einen ganz kleinen Moment", lächelte er sie an flüsternd an, „sie helfen mir sehr, ich brauche das einfach." Plötzlich fingen die Japaner an zu lachen. Die Liegende hatte mit ihrem rechten Bein gezuckt. Aber es passierte noch etwas anderes. Einer der Japaner zeigte auf einen braunen Fleck, oberhalb ihres Schenkels auf der Innenseite. Alle fingen auf einmal wieder an zu diskutieren. Da griff ein Jüngerer zu dem Wandregal, nahm dort ein Stück Fließpapier und griff dann nach einer Flasche Desinfektionsflüssigkeit und spritze dieses flüssige Zeug auf das Tuch. Herr Hansen wollte, nein, er musste einspringen! Er versuchte das Papierstück zu ergreifen, doch er war nicht der Schnellste und schaffte es nicht. Und der Japaner begann den braunen Fleck abzuwischen. Und leider nahm er es auch nicht sehr genau mit der Wischfläche. Herr Hansen merkte, dass seine Schutzbefohlene zu schreien anfing. Er ging flink zu ihr und hielt seine eine Hand über ihren Mund. Aber da sie nicht schreien konnte, zuckte ihr Körper hin und her und rauf und runter. „Seien Sie ruhig, mein ...
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