1. Süchtig Teil 01


    Datum: 20.09.2016, Kategorien: BDSM,

    zuerst deinen Slip!", entgegnet Mr. Piano lächelnd und ohne jede Spur von Verlegenheit. "Dann mache ich weiter." Ich gehöre zweifelsohne zu der modernen Sorte von Frau, die mit erhobenem Haupt und keineswegs schüchtern durch das Leben läuft. Geschweige denn, dass ich mich von einem Mann herumkommandieren lassen würde. Mit einer Ausnahme. Beim Sex. Dabei gebe ich nur allzu gerne die Zügel aus der Hand. Vorsichtig ausgedrückt... Mit der Folge, dass ich seiner Aufforderung gehorche und ihm kurz darauf den klitschnassen Slip in die Hand drücke. Mit einem Hauch von Scham, zugegebenermaßen, aber auch mit stetig wachsender Geilheit. Max nickt zufrieden und schmeißt mein lustgetränktes Höschen, so wie ich nicht anders erwartet hatte, aus dem fahrenden Wagen. "Mein Kleid bekommst du nicht", sage ich vorsichtshalber. "Die Nacht ist noch jung", meint Max amüsiert. "Da kann noch viel passieren." Das bleibt zu hoffen, denke ich. Dann wandert seine Hand wieder unter mein Kleid und sorgt dafür, dass ich das Denken aufgebe. Spätestens, als seine Finger über meine glatte Möse gleiten und mich vor Geilheit dahin fließen lassen. Immer und immer wieder, bis ich zum ersten Mal in dieser Nacht komme. "Im nächsten Leben werde ich Musiklehrerin", seufze ich neidisch, als wir wenig später im Wohnzimmer seiner Dachgeschoss-Wohnung stehen und ein Glas Wein trinken. 100 Quadratmeter, mindestens, vermutlich noch mehr. Marmorboden, echte Gemälde an den Wänden und ein Haufen sündhaft teurer Möbel, die ...
    sich deutlich von meiner IKEA-Einrichtung unterscheiden. Alles vom Feinsten. Von dem schwarzen Steinway-Fügel in seinem Wohnzimmer mal ganz zu schweigen. Kurz gesagt, ein Traum. Vor allem für eine chronisch klamme Krankenschwester wie mich, die ihr Dasein in einer Zwei-Zimmer-Wohnung mit Kunstdrucken und Laminatboden fristen muss. Mr. Piano gönnt mir noch einen Schluck Rotwein, bevor er die zweite Runde in dieser wunderbaren Sommernacht einleitet. "Zieh das Kleid aus und bring es mir!", sagt er leise und trotzdem sehr bestimmt. Tu nichts, was du morgen bereuen wirst, mahnt meine Vernunft. Scheiß auf die Vernunft, keift mein lusthungriger Unterleib. Na los! Ich atme tief durch. Nein, ich kann nicht vernünftig sein. Nicht in dieser Sommernacht, nicht bei so einem Prachtexemplar von Kerl, der zu allem Überfluss auch noch dominant zu sein scheint. Nicht, nachdem ich schon seit einer kleinen Ewigkeit nicht mehr gevögelt habe. Ich ziehe das Kleid betont langsam über Kopf, bevor ich noch langsamer zu ihm gehe und dabei herausfordernd lächle. Was gar nicht so einfach ist, wenn man im Gegensatz zu der anderen Person im Raum splitterfasernackt ist und zu allem Überfluss auch noch von einem Haufen Deckenstrahlern angeleuchtet wird. "Bitte schön", höre ich mich sagen, während ich ihm das Kleid in die Hand drücke. Mr. Piano nickt mit einem zufriedenen Lächeln und nimmt das Kleid entgegen. Und dann betrachtet er in aller Seelenruhe meinen Körper. Zuerst meine nicht besonders üppigen, dafür ...