1. Süchtig Teil 01


    Datum: 20.09.2016, Kategorien: BDSM,

    Ich will es. Also wird es. Früher oder später. Wobei mir früher eindeutig lieber ist, wenn ich ehrlich bin. Aber nicht hier! So schön dieser massive Esstisch aus Holz auch ist. Selbst ich habe Grenzen. Und dazu zählt eindeutig Sex mit einem Kerl, dessen Freundin nebenan schläft und womöglich aufwachen könnte. Nein, diesen Kick brauche ich wirklich nicht. "Wie wäre es mit einem kleinen Ortswechsel?", frage ich ein paar Sekunden später. Max wirft einen kurzen Blick auf die Tür, hinter der Steffi hörbar ihren Rausch ausschläft. Dann dreht er sich zu mir und nickt. "Gute Idee", flüstert er lächelnd. Schäm dich, schreit mein Gewissen, während wir gleichzeitig aufstehen. Schäm dich! Schäm dich! Das werde ich, denke ich. Aber erst später! Wir schaffen es gerade bis ins Treppenhaus, wo wir uns auch schon um den Hals fallen und abknutschen. Eine Minute. Und noch eine. Und noch eine. Verdammt, kann dieser Kerl küssen! Allein dafür hat es sich gelohnt. Seine Hände, die währenddessen meine Pobacken massieren, geben mir den letzten Schub in Sachen Lust. Und schon fließe ich vor Geilheit dahin. "Nicht aufhören", flehe ich, als sich sein Mund und seine Hände von mir lösen. "Keine Angst, es geht gleich weiter", flüstert er in die Dunkelheit des Treppenhauses. "Komm mit!" Er nimmt mich an die Hand und zieht mich wie ein kleines Mädchen hinter sich her. Die Treppe hinunter. Aus dem Haus. Über den Bürgersteig. Bis zu seinem Wagen, einem roten BMW-Cabrio. "Zu mir oder zu dir?", frage ich, als ...
    ich kurz darauf auf dem Beifahrersitz Platz nehme. "Zu mir", meint er ohne zu zögern und so selbstsicher wie ein Fels in der Brandung. Ich versuche, genau so selbstsicher zu wirken und lehne mich ohne einen weiteren Kommentar nach hinten, während ich mich ein weiteres Mal in meinem Leben frage, ob ich noch alle Tassen im Schrank habe. Nein, keift meine Vernunft, als Max den Wagen startet und losfährt. Nein! Nein! An der ersten roten Ampel legt sich seine rechte Hand ganz selbstverständlich auf mein linkes Knie. Wo sie dank Automatik-Schaltung auch bei Grün liegen bleibt. Allerdings nur ein paar hundert Meter, bevor sie langsam streichelnd über die Innenseite meines Oberschenkels aufwärts wandert. Bis sie an der nächsten roten Ampel unter dem Saum des Minikleides verschwindet und mit zärtlichen Fingern über den Slip streichelt. Ich tue nichts, um den Pianistenfingern Einhalt zu gebieten. Im Gegenteil! Ich, dieses schamlose Luder, spreize stattdessen voller Geilheit die Beine und seufze mir die Seele aus dem Leib. Von der Tatsache, dass ich meinen Unterleib bei jeder Streicheleinheit fordernd nach vorne schiebe, mal ganz zu schweigen. Kurz gesagt, ich bin ein sehr, sehr williges Opfer. Mr. Piano streichelt mich binnen weniger Kilometer an den Rand des Wahnsinns. Doch kurz vor dem Gipfel der Ekstase, wir befinden uns gerade an einer roten Ampel mitten in der Kölner Innenstadt, zieht er seine Hand ohne jede Vorwarnung aus meinem Schoß. "Mach weiter", flehe ich. "Bitte..." "Gib mir ...