1. Betrogen Teil 08


    Datum: 06.01.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    hatte. Die Zeit war wie im Flug vergangen. Er hatte ihre schlechte Laune und Niedergeschlagenheit einfach fort gewischt. Sie zum Lachen gebracht. Und irgendwann wusste sie, dass er sich auch um ihre unbefriedigten Gelüste kümmern würde. Irgendwann deutete er an, dass er für diese Nacht in einem Hotel wohnte und das er nicht gewillt war, die Nacht allein dort zu verbringen. Er fragte sie nicht, zahlte einfach und nahm sie an die Hand. Und dann seine Wandlung, als er sie endlich auf seinem Hotelzimmer war und mit seinen verbalen Demütigungen begann. Damals war sie dafür bereit und empfänglich gewesen. Auf dem Hinterhof des Little Sin war es anders gewesen. Mr. One-Night-Stand war älter gewesen, wesentlich älter und sie ein junges naives Ding, dass schmollend durch die Straßen gezogen war, weil sie niemanden gefunden hatte, bei dem sie sich anlehnen konnte. Sie hatte seine Reife und Erfahrung gespürt, sie von sich eingenommen, fast schon im ersten Augenblick und sie hatte keine Chance gehabt, sich dem zu entziehen. "Zieh dich aus", hatte er ihr damals mit harscher Stimme befohlen und Svetlana hatte sofort gespürt, dass er keine Widerworte dulden würde. Und in dem Bewusstsein, dass es bereits zu spät für einen Rückzieher war, gehorchte sie, wenn auch etwas zögerlich. Gierig waren seine Blicke gewesen, als sie mit zitternden Händen begann, sich zu entkleiden. Es dauerte sehr lange, bis sie ihren Rock nach unten gestreift hatte und voller Scham in Bluse und Slip vor ihm stand. In ...
    diesem Moment war ihr bewusst geworden, auf was sie sich eingelassen hatte. Ihre Gedanken waren kurz bei Martin gewesen, den sie an diesem verhängnisvollen Abend erst seit ein paar Tagen kannte. Trotzdem konnte sie nicht mehr zurück, aber irgendwo tief drinnen in ihr, wollte sie auch nicht mehr zurück. Ihm schien es nicht zu gefallen, dass sie plötzlich so abwartend war. Er ging auf sie zu, riss ihr förmlich die Bluse auf und zog sie mit einem Ruck nach hinten über ihre Arme. "Was sehe ich denn da?", rief er aus und sein Blick ging zwischen ihre Beine. "Dein Slip ist ja schon ganz nass." Schuldbewusst war ihr Blick nach unten gegangen. "Du wirst es nicht bereuen", sagte er. "Und deine Schüchternheit werde ich dir schon noch austreiben." Es war für Svetlana, als wenn Mr. One-Night-Stand plötzlich seine Maske ablegte und sein wahres Gesicht zeigte. Seine Stimme war nicht mehr zuvorkommend und nett, sie war fordernd und unmissverständlich. Zu Ellen hatte sie davon kein Wort gesagt. Ihr nicht gesagt, wie er sie letztendlich behandelt hatte. Dass er sie benutzt hatte. Sie schämte sich dafür, noch immer. Niemanden würde sie davon erzählen, wie er es ihr besorgt hatte, denn dann müsste sie auch zugeben, wie sehr es ihr gefallen hatte, von diesem fremden Mann, den sie kurz vorher kennen gelernt hatte, von ihm benutzt zu werden. Er zerriss ihr einfach den Slip, noch Tage später hatte sie die Druckstellen, die dabei entstanden waren, gespürt, auch noch an dem Abend, als sie das erste ...
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