1. Betrogen Teil 08


    Datum: 06.01.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Unruhig wälzte sich Svetlana auf dem Sofa hin und her. Grummelnd griff sie im Halbschlaf zu der Decke und zog sie weit nach oben, bis zu dem Ansatz ihres nackten Halses. Sie seufzte unzufrieden auf, als sie spürte, dass ihre Füße nicht mehr unter der wärmenden Decke lagen und versuchte diese strampelnd wieder unter den Stoff zu bekommen, doch es wollte ihr nicht gelingen. Schlaftrunken griff sie mit den Händen wieder zur Decke, um sie zurecht zu rücken. Aber es half nichts, sie wollte sich einfach nicht mehr über ihre fröstelnden Füße legen. 'Was ist nur mit meiner Bettdecke los', fragte sie sich unruhig und drehte ihren Körper auf die andere Seite. Die Decke rutschte von ihren Beinen, entblößte ihre Oberschenkel und ihren Schoß, der nur von dem dünnen Stoff eines String verhüllt war. Sie stupste mit ihrer Nase auf etwas weiches. Irritiert blinzelte sie mit den Augenlidern und blickte auf eine glatte Oberfläche. Der dezente Geruch von Leder stieg in ihrer Nase auf. Langsam brachte ihr zäh mahlendes Gedankenwerk die Erkenntnis in den Vordergrund, dass sie sich nicht in ihrem eigenen Bett befand. Sie brauchte anschließend noch ein paar weitere Augenblicke, um endgültig zu realisieren, dass sie im Wohnzimmer ihrer Freundin Ellen auf der Couch lag. Und dann kamen langsam auch die anderen Erinnerungen zurück. Ellen und Rüdiger hatten vor ihren Augen Sex gehabt! Sie hatte die beiden dabei beobachtet und mit ständig steigender Lust zugesehen, wie es Ellen mit ihrem Rasenmähermann ...
    trieb. Und dabei war Svetlana letztendlich auch nicht ganz untätig geblieben. Rüdiger wollte ihren Körper sehen und zögerlich hatte sie sich, bis auf dem winzigen String vor ihm ausgezogen, wobei die Sache eigentlich nur daraus bestanden hatte, ihr Kleid abzustreifen, denn mehr hatte sie vorher auch nicht angehabt. Bei dem Gedanken, dass sie sich vor den Augen der beiden befriedigt hatte, ließ ihr die Schamesröte auf den Wangen hervorsprießen. Sie musste daran denken, dass Rüdiger sie zudem aufgefordert hatte, zu ihnen hinüber zu kommen, damit sie sich an dem frivolen Spiel beteiligte. Ihr Fleisch war willig gewesen, oh ja, sie war nur allzu sehr dazu bereit gewesen, die beiden auf ihrer lustvollen Reise bis zur letzten Konsequenz zu begleiten und das hieß, Rüdiger in sich zu spüren. Wie ein Stromstoß mit tausend Volt durchfuhr es ihren Körper, als sich vor ihrem geistigen Auge dieses Bild, wie sie, anstatt Ellen, auf Rüdiger hockte, manifestierte. Seufzend richtete sich Svetlana kurz auf und schob die Decke wieder über ihren halb nackten Körper. Dann zog sie die Beine an und klemmte die Hände zwischen ihre Schenkel. Ihre Augen schlossen sich und ein zufriedenes Lächeln machte sich wieder auf ihren Lippen breit. Langsam, von ihrem Fantasiespiel gefangen, glitt sie wieder in das Reich des Schlafes. Irgendein noch wacher Winkel in ihrem Kopf behauptete, dass es wohl immer noch regnete und das sie wohl noch ein wenig warten müsste, bis sie nach Hause gehen konnte, aber das kam ihr ...
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