1. Betrogen Teil 08


    Datum: 06.01.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    sehr recht, denn die aufkeimenden Gedanken übten plötzlich einen magischen Reiz auf sie aus. Warum eigentlich nicht? Was ist schon dabei, hatte Ellen gesagt. Endlich einmal, nach so langer Zeit, einen anderen Mann zu spüren. Sich einem anderen hemmungslos hingeben. Ihre Hände vergruben sich fest in den Schoß und ein paar Finger suchten den feuchten Eingang, um so ein wenig Erleichterung zu verschaffen. Dann gab es nur noch ihre verdorbenen Fantasien. * Als Svetlana das nächste Mal erwachte lag sie auf dem Rücken. Die Decke lag am Fußende. Sie fror, dennoch blieb sie einfach liegen, so wie sie war. Sie hob ihren Arm und damit die Uhr direkt vor ihr Gesicht und blinzelnd versuchte sie zu erkennen, wie spät es war. "Kurz vor sechs Uhr, ich sollte langsam aufstehen und mich davon stehlen", sagte sie leise zu sich selbst. Noch war es still im ganzen Haus, und sicherlich schliefen auch Ellen und Rüdiger noch den Schlaf der Gerechten. Doch langsam vertrieb auch der beginnende Tag die letzten Schleier der Dunkelheit. Sie richtete sich kurz auf und blickte zum Fenster hinüber. Der Regen hatte endlich aufgehört. Jetzt war die Gelegenheit gut, sich das Kleid und die Schuhe überzustreifen und das Haus still und heimlich zu verlassen. Sie wollte nicht in die peinliche Situation kommen, dass Ellen ihr frivoles Vorhaben wahr machen würde. Dennoch durchfuhren sie wohlige Schauer, als sie sich ausmalte, wie es wäre, hier auf dem Sofa weiter zu verweilen und auf die beiden zu warten, darauf ...
    zu hoffen, dass Rüdiger das tat, was Ellen ihr versprochen hatte, sollte sie noch hier sein. Würden Ellen ihren Rasenmähermann tatsächlich gestatten, Hand an sie zu legen? Ihre Anwesenheit als Zustimmung werten? Svetlana hatte das Gefühl, dass Ellen eine fast animalische Gier danach hatte, sie zu solchen, wenn auch zugegebenermaßen geilen, Unfug zu verleiten, der ihr gerade durch den Kopf lief. Und es war verdammt großer Unfug, in dem Rüdiger eine große, im wahrsten Sinne des Wortes, große Rolle spielte. Svetlanas Schenkel stoben auseinander. Während die eine Hand sanft über ihren Bauch zu streichen begann, fuhr die andere zwischen ihre Schenkel. Ein leichtes spitzes Stöhnen zwang ihre Lippen für einen kleinen Moment auseinander. Ein Finger berührte die empfindliche Stelle zwischen ihren Schamlippen. Wie würde er es machen? Würde er sich einfach zwischen sie legen und ihr seinen Schwanz einfach in sie stoßen? Sie vielleicht im Schlaf übermannen und sie, bevor sie richtig wach geworden war, vor vollendeten Tatsachen stellen? Sie einfach ficken? F I C K E N - wie in einem Film liefen diese Buchstaben vor ihrem geistigen Auge an ihr vorbei. Svetlanas Finger wurde hektischer. Ihr gefiel dieser Gedanke. Er war schmutzig, aber auch aufregend! 'Dann bin ich nicht schuld', sagte sie sich und ein leichtes Frohlocken schwang in diesen Gedanken mit. 'Wenn er mich im Schlaf nimmt, dann kann ich nichts dafür! Dann passiert es einfach, dann kann ich nichts dafür.' Auf dem Hinterhof des ...
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