-
Astarte IV
Datum: 05.01.2017, Kategorien: Berühmtheiten,
dunkel wurde ließ sich die Gruppe am Rand einer kleinen Lichtung nieder. Meine Ausrüstung ließen die letzten Träger einfach dort wo sie standen zu Boden sinken. Ich sammelte die Sachen, so gut es ging, an einem Platz zusammen, verzichtete aber darauf, mein Zelt wieder abseits des Stammes aufzuschlagen. Stattdessen spannte ich lediglich eine Plane als Sichtschutz zwischen den Kisten und richtete meinen Schlaf- und Arbeitsplatz nur wenige Meter neben den Astari ein. Dann sank ich völlig fertig auf mein Feldbett. ------- Obwohl ich von dem Marsch erschöpft war, fand ich keine Ruhe. Die Geräusche der nahe schlafenden Astari weckten Bilder ihrer betörenden Körper in meinem Geist. Zudem durfte ich feststellen, dass sie sich auch nachts der Befriedigung ihrer sexuellen Bedürfnisse widmeten. Ich wunderte mich nur, wie die anderen Gruppenmitglieder bei dem ständigen Kommen und Gehen und den an Ruhestörung grenzenden Geräuschen überhaupt schlafen konnten. Mehrmals erwischte ich mich bei dem Gedanken, selbst aus meinem Bett zu schlüpfen, und Temu zu wecken. Es kostete mich beinahe meine ganze Willenskraft, liegen zu bleiben. Still fluchte ich in mich hinein, weil ich hier in Hörweite des ganzen Stammes noch nicht einmal meine Anspannung selbst lösen konnte. Als die Sonne aufging, sprang ich gehetzt auf. Der Gedanke traf mich wie ein Blitzschlag. Die Astari hatten beim Tragen meine Ausrüstung angefasst! Vermutlich hatten sie durch ihre Berührung die Viren auf allen Oberflächen ...