1. Wochenende ohne Kontrolle


    Datum: 01.01.2017, Kategorien: BDSM, Fetisch,

    Ring der O an deiner rechten Hand&#034? bemerkte die Lady, die neben mir Platz genommen hatte. Erst jetzt schaute ich sie richtig an. Sie war etwas fülliger, hatte ein nettes Gesicht und schwarze halblange Haare. Sie war etwa so alt wie ich, Anfang vierzig. Ihre weibliche Begleitung jedoch war viel jünger, ich schätzte so um die zwanzig, blond, schlank. Beide waren in enges schwarzes Leder gekleidet. &#034 dann bist Du also Passiv&#034 fragte sie mich, ohne dass ich auf die erste Frage geantwortet hatte. &#034Ja&#034, stammelte ich, überrascht von der direkten Art, wie sie mich ansprach. &#034Schon jemand passendes gefunden&#034? fragte sie mich grinsend. &#034Nein, wird auch sicherlich nicht einfach&#034! &#034Ach, warum denn&#034? fragte sie jetzt fordernd. Oh je, was jetzt antworten? Soll ich ihr jetzt meine Wünsche und Fantasien erzählen? Ich kannte sie doch gar nicht. Außerdem war mir das peinlich, einer wildfremden meine Wünsche zu erörtern. &#034Sagen wir mal so, ich habe nicht alltägliche Vorstellungen, die vielleicht nicht realisierbar sind&#034! &#034Du machst mich neugierig, erzähle&#034! Erwartend schaute sie mich an und ihre Begleitung rückte auch etwas näher. &#034Ich stehe auf Bondage und Knebel&#034! &#034Das ist doch nichts außergewöhnliches&#034?! &#034 Na ja, ich möchte dazu eingesperrt werden in einem Keller und immer wieder benutzt werden&#034! &#034 Wie und zu Was benutzt werden&#034? &#034 Als Leck-Schluck- Lust-Objekt, vielleicht auch mehr&#034! ...
    Beide lachten und fragten mich, ob ich so etwas schon mal erlebt habe. Dieses musste ich mit Nein beantworten, wenn dann wurde immer nur das `Eine oder Andere `gemacht. Wir unterhielten uns noch eine ganze Weile über Fesseln, Locations, Möglichkeiten und Vorstellungen, bis ein Mann an unsere Plätze trat. &#034Hallo, das ist Werner, unser Fahrer&#034! sagte die Lady. &#034Ist es schon so spät&#034? Erst jetzt schaute ich auf die Uhr, es war mittlerweile Mitternacht. Ich hatte durch das anregende Gespräch völlig vergessen, wie die Zeit verging. &#034Gehst Du noch mit woanders was trinken&#034? &#034Ja gerne, wohin&#034? fragte ich. &#034Mal sehen, vielleicht zu uns, lasse dich doch überraschen&#034? &#034Bist Du mit dem Auto da&#034? &#034 Ja&#034 &#034Kannst Du stehen lassen, wir fahren mit unserem&#034! Wir gingen gemeinsam zum Ausgang, wo jeder seine Getränke bezahlte. Draußen war es kühl geworden. &#034Ist es weit zum Fahrzeug&#034? fragte ich. &#034Nein, nicht weit&#034! bekam ich von Werner die Antwort. Ich bemerkte, wie die drei miteinander tuschelten, dachte mir jedoch nichts dabei. &#034Hier steht das Auto, der dunkelblaue Audi&#034! sagte Werner. &#034Setzt euch schon mal rein&#034! Die schwarzhaarige Lady und ich nahmen hinten Platz. Werner kramte eine Stofftasche aus dem Kofferraum und gab sie meiner Nebensitzerin. &#034Wo fahren wir denn hin&#034? fragte ich naiv. &#034Lass dich doch überraschen&#034!! Wir fuhren aus der Stadt raus, Musik lief im Radio, minutenlanges ...