1. Wochenende ohne Kontrolle


    Datum: 01.01.2017, Kategorien: BDSM, Fetisch,

    Es war mal wieder Freitag, was sollte ich an diesem Abend anfangen? Nette Leute treffen? Disco ? Das war irgendwie alles nichts worauf ich Lust hatte. Ich könnte doch in die Stadt fahren, da soll es einen SM- Leder-Club geben für alle Sparten, also schwul, lesbisch, hetero. Ja, die Idee war gut, also zog ich meine schwarze Lederhose, Bikerboots und ein schwarzes T- Shirt an. Da die Großstadt 30 Autominuten entfernt war, fuhr ich gegen 21:30 Uhr los. Die Adresse hatte ich ja und da ich in der Stadt aufgewachsen bin, kannte ich den Weg. Auch die Parkplatzsuche erwies sich nicht als besonders schwierig. Nur noch 2 Minuten Fußweg und ich stand vor dem Club. Hmm, nur eine Klingel, sollte ich es wagen? Mein Herz klopfte. was aber wenn das eine geschlossene Gesellschaft ist? Sehen die mich alle, wenn ich jetzt klingel'? Viele Gedanken sausten mir durch den Kopf. Während ich noch zweifelte, hatte ich jedoch schon auf die Klingel gedrückt und eine kleine Klappe in der Türe wurde aufgerissen. Zwei Augen starrten mich an, von mir kam nur ein stotterndes &#034 Guten Abend&#034. Die schwere dicke Holztür wurde geöffnet und trat zögernd ein. Nun stand ich in einem schummrigen Licht im Eingangsbereich und lies meinen Blick durch den Club schweifen. Ich konnte den großen Bar-Tresen sehen, der sich fast durch das ganze Lokal zog. Für diese Uhrzeit, war er schon recht gut mit Leuten gefüllt. Bevor ich mich jedoch weiter umsehen konnte, stupste mich ein Typ, komplett in Leder gekleidet an und ...
    drückte mir eine Karte in die Hand. &#034 Das ist der Verzehr- Bon, bezahlt wird, wenn du gehen möchtest. Viel Spaß heute Abend&#034. Jetzt aber wohin? Sollte ich mich einfach an den Tresen setzen oder erst mal in einer Ecke stehen bleiben? Es wird besser sein, dass ich mich einfach an den Tresen setze, möglichst mit der Wand im Rücken, dass ich das Lokal und die Personen beobachten kann, dachte ich mir so und fand auch einen geeigneten Platz. Die Bedienung nahm meine Bestellung freundlich auf, mit dem Satz: &#034Na, neu hier&#034? Ja sicher war ich neu hier, konnte man mir meine Unsicherheit ansehen? Diese verflog jedoch, nachdem ich mindestens eine Stunde, ohne etwas zu sagen auf meinem Barhocker saß und ich mir Lokal und Publikum genau ansehen konnte. &#034Ist da noch frei&#034? fragte mich eine Frauenstimme. &#034Ja bitte&#034 brachte ich nur überrascht raus. Es waren neben mir noch drei Plätze frei, die auch sofort von zwei Frauen besetzt wurden. &#034Danke schön, ein Platz müssen wir aber noch freihalten, es kommt noch jemand&#034. &#034Kein Problem&#034, antwortete ich. Wieder starrte ich in den Raum und schwieg. &#034Du bist noch nie hier gewesen, oder&#034? &#034 Nein, das erste Mal&#034! &#034 Gefällt es Dir hier&#034? &#034 Ja, es ist nett&#034! &#034Bist Du alleine da&#034? &#034Ja&#034! Das war auch schon die ganze Konversation, wahrscheinlich lag es auch daran, dass ich sehr wortkarg geantwortet hatte. Aber was hätte ich sagen sollen? &#034 Oh, Du trägst einen ...
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