1. London Calling 05


    Datum: 31.12.2016, Kategorien: BDSM,

    Lederband und ihre Klopfpeitsche, während sie folgsam die befohlene Position einnahm. Ihr fiebriger Gesichtsausdruck verlieh ihr eine überirdische Schönheit. Ich ließ mir extra viel Zeit mit der Fesselung, um ihre deutlich fühlbare Ungeduld noch zu steigern. Dann hieb ich auf sie ein, bis mir der Arm lahm und mein Schwanz wundersamerweise wieder hart wurde. Ich war zwar kein Gurkenkönig, aber schaffte es nichtsdestotrotz ihr Arschloch ordentlich zu bestrafen, bevor ich noch vor einem Orgasmus erschöpft aufgab. Nachdem ich sie losgebunden hatte, schliefen wir kurz darauf selig ineinander verklammert ein. *** Sie weckte mich sanft. Ein feines Lächeln umspielte ihre Lippen. Ich erwachte in einem körperlich fühlbaren Feld von Liebe und Wärme. „Hey. Gut geschlafen?" „Sagenhaft. Schon spät?" „Geht so. Zwölf. Ich hab uns Frühstück gemacht, Ei und Bacon und Toast und Baked Beans und Würstchen und ..." „Willst du mich mästen und dann irgendwann verspeisen?" „Ein ganz normales englisches Frühstück. Wie bei Muttern." Chris verzog dann kurz das Gesicht, als ihr eigener Spruch Erinnerungen weckte. Ich strich ihr sanft über ihr kurzes Haar. „Eh ... das muss ja wirklich schlimm für dich gewesen sein. Ich hoffe, dass mir so etwas erspart bleibt." Sie kletterte zu mir auf das Bett und reichte zwei Tabletts an, mit besagtem Frühstück und dampfendem Kaffee. Sie war übrigens eine der wenigen Engländerinnen, die ich kennenlernte, die wirklich Kaffee kochen konnte. „Schlimm ... ja, war es. Und ...
    gleichzeitig war es bisher die einzige Sache in meinem Leben, die Sinn machte und Nutzen brachte, verstehst du? Niemand anders hätte es tun können, für sie da sein und so. Sie hat schreckliche Angst vor den Schmerzen gehabt. Mehr als vorm Sterben. Das ist auch, was ich gestern meinte. Diese Empathiescheiße kannst du nämlich nicht abstellen. Es war teilweise unerträglich ... aber ich hab mich irgendwie durchgekämpft." „Es tut mir echt leid, dass du da alleine durch musstest. Vielleicht ... muss man das manchmal, um zu wachsen, als Mensch. Seine eigenen Grenzen erleben und das Gefühl zu kriegen, dass man sie immer noch weiter puschen kann. Verstehst du?" „Ja, ich glaub schon. Wann fängst du diesen neuen Job an?" „In acht Tagen." „Und was genau ist das?" „Ein Bestellannahme für eine Modeschmuckfirma. Ich gebe Aufträge ein, am Telefon und auch von Briefen und Faxe oder so. Keine Kernphysik, aber es wird die Miete zahlen." „Vielleicht kannst du dir dann auch mal ne Wohnung leisten, die besser aussieht als dein Sixties-Keller da. Egal. Ich wollte morgen eigentlich wieder in das Haus meiner Mutter, um Krempel auszusortieren und wegzuschmeißen. Ich werde es nicht verkaufen, sondern möbliert vermieten. Es ist sehr schön da und ich glaube irgendwann möchte ich wieder dahin zurück." „Ja, ich hab davon schon einiges gehört. Du bist dort aufgewachsen?" „Nein, meine Eltern sind erst vor sechs Jahren dorthin gezogen, da war ich schon ausgezogen. Ich bin in Hong Kong geboren und hab einen ...
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