1. Eine kleine Geschichte


    Datum: 25.12.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    dunkler werdenden Straßen bei leichtem Nebel zum vereinbarten Cafe. Sie kam kurz nach mir und obwohl (oder gerade weil?) wir soviel schon voneinander wussten, war der Anfang sehr steif. Wir haben tatsächlich über Familie, Geschwister, über die Stadt und Gott-wer-weiss-was geredet. Um warm zu werden. Aber irgendwann drehte sich das Gesprächsthema und dann stand die Frage im Raum. "Was tun wir jetzt?". Ich sah sie an und zog den Hotelschlüssel aus der Tasche und sah sie wieder an. Sie hielt meinem Blick stand, und atmete heftig. Unsere Hände berührten sich auf dem Tisch und ihr Daumen rieb sanft über meinen Handrücken sehr zärtlich, fast verliebt. Ihre Augen hatten einen leicht melancholische Ausdruck. Sie seufzte und sagte dann "Nein, ich glaube, ich kann es doch nicht." Was ich akzeptieren musste und auch konnte, das war die Vereinbarung gewesen. Anschauen, entscheiden und wie immer die Entscheidung aussieht, wir wussten beide, dass wir damit umgehen konnten. Natürlich hatte ich zu diesem Zeitpunkt schon einen ziemlich harten Schwanz in der Hose. "Aber was soll's...", dachte ich. Sabine war so nett und wir hatten bis hierher so viel Spaß gehabt, dass wir beide den Abend trotzdem zusammen verbringen wollten. Durch die inzwischen dunklen Straßen gingen wir zu einem italienischen Restaurant. Das Gespräch war inzwischen sehr angenehm, wir hatten uns tatsächlich eine Menge zu sagen. Die Versuchung war groß Arm in Arm zum Restaurant zu schlendern, aber das wagten wir denn doch ...
    nicht, schließlich wohnte sie nicht allzu weit entfernt und ich hatte jede Menge Bekannte in der Stadt. Nach dem Essen war der Abend nicht alt und die Nacht noch sehr jung. Kino. Irgendein Film. Ich glaube, es war so eine Komödie mit Milieustudie, die genaue Handlung ist mit entfallen. Im Kino, in der warmen Dunkelheit, fingen Hände an zu wandern. Ich vermag nicht mehr zu sagen, welche Hände zuerst. Über Arme, in Ärmel, über sanfte Haut von weiblichen Schultern, über einen Hals, über eine behaarte männliche Brust. Über Schenkel, über warme Bauchhaut unter der Bluse, in einen Hosenbund. Längst hatten sich unsere Lippen gefunden und obwohl ich wusste, dass es vor dem Kino zu Ende sein würde - dachte ich - genoß ich jede Sekunde. Meine Hand glitt unter ihrem Arm entlang, durch ihre Achselhöhle, und ich fand ihre Brust, eine warme weiche Handvoll. Und durch den Stoff des BH spürte ich harte pralle Brustwarzen und die Berührung ließ sie unwillkürlich aufstöhnen. Wir waren wir Teenager - aber wie wissende Teenager und als der Film fertig war, war meine Hose nass. Nicht weil es mir gekommen wäre, sondern weil ich es so erregend fand, dass mein Schwanz förmlich tropfte. Ich konnte fühlen, dass es ihr genauso ging, Ihre Hose war im Schritt durch. Vor dem Kino empfing uns die Welt mit einem kalten Novemberwind. Wir sahen uns an und der Taxistand sah aus wie ein Menetekel. Ich überlegte mir schon, was ich ihr zum Abschied sagen sollte, als sie plötzlich sagte: "Ich komm noch mit zum Hotel." ...