1. Die Gouvernante


    Datum: 18.09.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Gebäudebereichs, in dem die Bediensteten schliefen. Das riesige Anwesen, das tagsüber von dem Gelächter und den Unterhaltungen der Bediensteten erfüllt war, lag nun vollkommen still. Die Treppe knarrte als er in den oberen Stock ging. John musste eine Weile suchen, aber schließlich hatte er das Zimmer gefunden und klopfte leise an die Tür. Er hörte, wie sich im Zimmer etwas bewegte, dann wurde das Schloss zurückgeschoben und die Tür öffnete sich. Das liebliche Gesicht des schwarzhaarigen Vollweibes erschien ihm Türrahmen und sah ihn überrascht an. John lächelte sie freundlich an und stellte sich vor. „Ich weiß nicht, ob sie mich schon kennen, ich bin ihr neuer Arbeitsgeber!“. Sie nickte nachdrücklich und strahlte ihn plötzlich an, als ob er der Weihnachtsmann persönlich wäre. „Natürlich weiß ich, wer sie sind! Ihr Gutsverwalter hat mir ja alles erzählt. Er hat mir auch gesagt, dass ich die Stelle nur ihnen zu verdanken habe!“. John wehrte lächelnd ab und betrat das Zimmer, das schon angenehm nach ihr duftete. Der Raum war geschmackvoll eingerichtet und relativ groß. John war es immer wichtig gewesen, dass seine Angestellten sich bei ihm wohlfühlten. Die neue Gouvernante hatte es sich schon gemütlich gemacht und ihre Koffer ausgepackt. Mehrere Kleider lagen verstreut auf dem Boden und sie hatte bereits zwei Bilder aufgehängt. Als sie bemerkte, dass er grinsend ihre Unordnung betrachtete, errötete sie und sammelte die Kleider auf dem Boden hastig auf. „Was kann ich für sie ...
    tun Sir?“, fragte sie ein wenig atemlos. Johns Blick glitt verstohlen über ihren atemberaubenden Körper und er musste an sich halten, nicht auf der Stelle über sie herzufallen. Sie schien seinen Blick bemerkt zu haben, denn sie lächelte ihn verführerisch an und John wurde es auf einmal sehr heiß. „Ich bin hergekommen, um mit Ihnen über ihre neuen Aufgaben zu reden. Sie haben sich doch schon bestimmt gefragt, was sie genau tun werden?“. Sie sah ihn nur spielerisch an und zog eine so süße Schnute, dass John sie am liebsten sofort geküsst hätte. „Ich habe gedacht, dass ich zu ihrem Vergnügen hier bin mein Lord!“, antwortete sie mit einem unschuldigen Augenaufschlag. „Meine Mutter hat mir gesagt, dass Gouvernanten sich besonders liebevoll um den Hausherren zu kümmern haben!“. John war für einen kurzen Moment sprachlos. Er öffnete und schloss seinen Mund wie ein Fisch und brachte kein Wort hinaus. Sie ging langsam auf ihn zu und ihr Gesicht kam seinem gefährlich nahe. Als sie so nah war, dass er ihre Sommersprossen zählen konnte, schloss John die Augen. Seine Disziplin und Selbstsicherheit waren auf einen Schlag verschwunden. Sie duftete unglaublich gut und er sog den Geruch voller Verlangen ein. Atemlos erwartete er den Kuss und kein Gedicht der Welt hätte den Moment beschreiben können, als ihre vollen Lippen sich unendlich sanft auf seine legten. Das Gefühl war unbeschreiblich. Ihre Lippen waren unendlich weich und warm und schmeckten nach frischen Erdbeeren. John legte liebevoll ...