1. Klassentreffen Teil 5


    Datum: 18.09.2016, Kategorien: Transen,

    Am nächsten Morgen wachte ich als erster auf. Leise um Henry nicht zu wecken, stieg ich aus dem Bett, ging in das Bad und duschte mich ausgiebig. Zog meinen Slip an und schlüpfte in meinen Morgenmantel. Als ich die Küchen betrat, begrüßte mich Anna: „ Guten Morgen Yvonne, hast du gut geschlafen?“. „Wie ein Engel, aber leider viel zu kurz“. „Das denke ich mir. Ihr beide seid ziemlich lange noch wach gewesen. Schläft Henry noch?“. Ja er schläft noch Ich habe ihn weiter Schlafen lassen“. Anna lächelte mich an und ich wurde rot. „Du brauchst nicht rot zu werden, ich habe euch schon gehört. Es muss eine ziemlich stürmische Nacht gewesen sein“. „Anna …“. „Wenn du dich für das, was in der Nacht geschehen ist rechtfertigen willst, das brauchst du nicht. Es ist doch das natürlichste auf der Welt, wenn sich zwei Menschen lieben“ unterbrach sie mich. „Das schon, wenn es sich um Mann und Frau handelt. Aber wenn zwei Männer sich lieben, dann ist das nicht so natürlich“. „Für mich schon, als mir Henry seine Neigung gestand, konnte ich mich anfangs nur schwer damit abfinden. Es war eine schwierige Zeit für uns beide. Sein Vater hätte dies nie Verstanden, er hätte Henry enterbt und aus dem Haus gejagt. ich hatte niemanden, bis auf meine Freundin Elisabeth mit dem ich mich über seine Neigung Unterhalten konnte, zumal in der damaligen Zeit solche Menschen mit Verachtung bestraft wurden. Ich habe aber in den Jahren gelernt, mit seiner Homosexualität zu leben, ja diese sogar zu Akzeptieren, ...
    denn es gibt nichts Wichtigeres als ein glückliches Kind zu haben“. „Du bist eine bemerkenswerte Frau Anna. Henry kann sich glücklich schätzen dich als Mutter zu haben und ich bin auch sehr glücklich dich zu kennen“. „Dies beruht auf Gegenseitigkeit Yvonne. Ich habe dich in mein Herz geschlossen und währe froh, wenn du dich entschließen könntest bei uns zu bleiben. Hast du dich entschieden wie es weitergehen soll?“ fragte sie mich und reichte mir eine Tasse Kaffee. „Ja und nein. Ich bin mir noch in einem Punkt unschlüssig“. „In wie fern?“. „Zum einem möchte ich mit Henry zusammen sein, was ich mir von ganzen Herzen wünsche, bin mir jedoch uneins darüber, wie ich dies mit meinem Job vereinbaren kann. Zum anderen reizt mich das Angebot, das Henry mir gemacht hat sehr. Ich möchte aber nicht Abhängig werden“. „Das kann ich verstehen“. Schweigend tranken wir unseren Kaffee. „Möchtest du noch eine Tasse?“. „Ja gerne“: Anna wollte aufstehen um für sich und mich eine Tasse Kaffee zu holen. „Bitte bleib sitzen, ich mach das schon“. Ich nahm beide Tassen, ging zur Kaffeemaschine und schenkte ein. Nach dem ich ihr die Tasse gereicht hatte setzte ich mich wieder an den Tisch. „Yvonne“ begann Anna das Gespräch erneut „ seit du hier im Haus bist erkenne ich Henry nicht wieder. Er ist voller Tatendrang. Er hat mir gestern erzählt, dass er sich noch nie so Glücklich gefühlt hat wie in den letzten beiden Tagen. Das war nicht immer so. Nach dem die Beziehung mit dir beendet war, erkannte ich ...
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