1. Klassentreffen Teil 5


    Datum: 18.09.2016, Kategorien: Transen,

    befreundet. Selbst wenn sie in dir einen Mann erkennen würde, wird sie dein Geheimnis für sich behalten“. „Bist du dir da sicher?“. „Absolut. Sie ist die Patentante von Henry und weiß von seiner Neigung. Außerdem habe ich ihr als ich vorletzte Nacht bei ihr Übernachtet habe von dir erzählt“. Fassungslos starrte ich Anna an. “Du hast ihr von mir erzählt!“. „Ja, was ist daran so schlimm?“. „Das fragst du noch. Ich versuche meine Neigung seit meiner Jugend zu verbergen. Vertraue mich nur ein paar Menschen an, die mir etwas bedeuten und was machst du, du rennst zu deiner Freundin und erzählst von meinem Geheimnis und das soll nicht Schlimm sein“: entgegnete ich ihr Wütend. „Jetzt beruhige dich doch. Elisabeth hat sich nie abwertend über Henry geäußert, im Gegenteil sie war damals schon wesentlich Aufgeschlossener als ich. Sie hat mir geholfen die Homosexualität von Henry mit anderen Augen zusehen. Sie wird auch dein Geheimnis für sich bewahren“: Enttäuscht über diesen Vertrauensbruch drehte ich mich um und lief zum Haus. Anna folgte mir. „Yvonne bleib bitte stehen“. Doch ich hörte nicht auf sie und lief weiter. Als ich um die Ecke des Hauses bog, stieß ich mit einer Frau zusammen. „Hoppla junge Frau, nicht so stürmisch“. „Entschuldigung, ich habe sie nicht gesehen“ stammelte ich. „Sie müssen Yvonne sein. Nett sie kennen zu lernen. Anna hat mir schon viel von ihnen erzählt. „Ja das ist Yvonne“, hörte ich Anna sprechen die uns mittlerweile erreicht hatte. „Yvonne, darf ich dir ...
    Elisabeth vorstellen“: Ich gab ihr die Hand und wollte so schnell es ging verschwinden. Doch ich hatte keine Chance. Elisabeth hielt meine Hand fest und betrachtete mich eingehend. Mir wurde dies peinlich und ich wurde rot. “Schau an, das Fräulein schämt sich“: sagte Elisabeth und ließ meine Hand los wobei sie sich sofort bei mir einhackte. „Was war denn los, ich habe dich schreien gehört. Als ich schnell um die Ecke wollte um nach zu sehen ob dir etwas passiert sei, stieß ich mit Yvonne zusammen: Hattet ihr Streit?“. „ Wie man es nimmt. Ich habe Yvonne gebeichtet, das ich dich eingeweiht habe, das hat sie mir Übel genommen, was ich auch verstehen kann. Ich möchte mich bei dir für meinen Vertrauensbruch entschuldigen“. „Ist schon in Ordnung. Jetzt kann ich ja so wie so nichts mehr ändern. Ich bin von deiner Freundin ertappt worden“ sagte ich traurig. „Was nur mit den jungen Frauen los. Jeder kann doch heutzutage sein Leben so Leben wie er oder sie will. Wenn ein Mann das Bedürfnis hat sich als Frau zu kleiden, dann soll er es doch machen. Wir Frauen zeihen doch auch Hosen an, obwohl unsere Rolle vorsieht, dass wir Röcke tragen. Mir ist das egal, deshalb verstehe ich nicht warum sie sich so aufregen“ versuchte Elisabeth mich zu beschwichtigen. „Ich rege mich ja gar nicht mehr auf“: „Dann ist es ja gut“: Wir hatten in der Zwischenzeit wieder das Gewächshaus erreicht. Elisabeth hatte sich noch immer bei mir eingehackt, als wolle sie verhindern, dass ich mich aus dem Staub mache. ...
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