1. Die Fabrik (2) etwas hat überlebt !


    Datum: 17.12.2016, Kategorien: BDSM,

    Hausnummern oben an der Straße waren. Dann gingen sie also gerade unter ihrem Haus entlang... Und es gab offenbar noch einen Zugang, der nicht irgendwo in Sarahs Zimmer hinter einer Wand endete? Gerade begann sie sich Gedanken darüber zu machen, was das wohl bedeuten würde, als Mestmann vor der mit 110 beschrifteten Tür stehen blieb und umständlich einen Schlüsselbund aus seiner Uniformtasche zog. "Wir betreten jetzt den Bereich des Kommandos ... ich darf Sie bitten, einige Vorsichtsmaßnahmen zu gestatten?" Er hatte unvermittelt ein schwarzes Tuch aus der Tasche gezogen, das er fachmännisch zu einem schmalen Band zusammenlegte. Francesca verstand. Wie in einem schlechten Agentenfilm! Sie zuckte mit den Achseln. "Wenn es sein muss..." "Es muss. Ich denke, sie werden sich bald frei hier bewegen dürfen, aber bis sie sich der Obersten vorgestellt haben..." Elegant und mit einer gewissen spielerischen Höflichkeit trat er hinter Francesca und legte ihr das Tuch über die Augen, um es hinter ihrem Kopf mit einem Ruck stramm zu verknoten. Francesca wollte sich gerade äußern, dass die Verdunkelung perfekt war, als er ihre Hände griff und ein Klicken verriet, dass es nicht nur um ihr Augenlicht gegangen war. Mit äußerster Mühe schaffte sie es, die Contenance zu wahren und wandte sich der Stelle zu, an der sie den Hauptmann vermutete. "Nun, sie werden mich führen müssen". Ihr war klar, dass er nun grinste - Männer halt! - und das tat er auch. Jedoch nutzte er die Situation nicht aus, ...
    sondern führte sie an der Hand zwei Schritte in den Gang hinein und legte dann ihre Hand auf ein metallenes Geländer. "Sie werden sich selbst zurechtfinden, Herrin. Es ist eine Wendeltreppe, 103 Stufen bis hinauf in die Kommandozentrale. Wenn sie oben sind, folgend Sie bitte nach rechts dem Gang. Ich werde sie dann in das Büro von Oberst Verheelen führen." Francesca ertastete mit der Stiefelspitze die erste Stufe und begann langsam, hinaufzusteigen. Die Augenbinde saß wirklich gut, sie konnte nicht den aller kleinsten Lichtschein entdecken. Dafür hörte sie um so besser, genauer gesagt das Klappern ihrer Absätze auf den Treppenstufen und das Knarren von Mestmanns soliden Stiefeln, der ihr etwas schnaufend folgte. 'Sie sollten hier mal einen Fahrstuhl einbauen, der Gute hat das Beste wohl schon hinter sich!' dachte sie süffisant. Kapitel 8 : Trupp Sarah in der Falle Verlassen wir hier unsere Heldin, und wenden wir uns dem Trupp Sarah zu! Sarah, Herb und Ulrich hatten nicht viel erlebt - das heißt, sie hatten einiges erlebt, aber nicht allzu lange die Freiheit gehabt, zu erkunden. Sie waren ebenfalls durch eine Halle voller Stahldinge gegangen, hatten aber alles wie in einem Phantasiefilm vor sich ablaufen lassen. Sarah hatte ein "Uuuh" ertönen lassen, als sie an einem offensichtlich Nachbau einer eisernen Jungfrau vorbeigekommen waren, einer strengen Stahlfigur einer üppigen Frauenperson, die offen stand und im inneren stählerne Stacheln sehen ließ. "Ein Museum!" Das kam gemurmelt ...
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