1. Die Fabrik (2) etwas hat überlebt !


    Datum: 17.12.2016, Kategorien: BDSM,

    gibt es die Peitsche!" Doch zu prollig? Würde eine wirkliche Lady so handeln? Sich so darbieten - ja. Das gefiel ihr ja an der Rolle der Herrin - alles, was gefiel, war auch erlaubt. Sie musste nur noch die richtigen Worte und Stimmlage finden. "Los, du weißt, wie es mir gefällt!" Die Worte verhallten in der Stille. Oder war da ein Geräusch zu hören gewesen? "Meine Liebe, ihr habt da eine Position eingenommen, die zu eurer Rolle in diesem Spiel nicht passen mag!" Die Stimme war kalt und durchdringend. Vor allem überraschend. Sie fuhr herum. Im Schein der Lampe stand ein Mann in dunkler Uniform, der sie durchdringend, aber nicht wirklich unangenehm musterte. Schnell hatte sie sich wieder gefangen und saß perplex auf dem eigenartigen Gerät. "Herrin Francesca! Das gefällt mir, auch wenn wir hier andere Titel bevorzugen. Und - ihr habt auch Geschmack in der Wahl eures Outfits bewiesen." Er grinste etwas anzüglich, was ihre gerade wiedergewonnene Sicherheit doch ein wenig ins Wanken brachte. "Das dort drüben, die beiden Bangemänner, sind also euer Eigentum? Wie habt ihr unseren Playground entdeckt?" Francesca beschloss, auf cool zu machen. "Durch Zufall. Aber es gefällt! Und sie? Sind hier der Hausherr?" Ihr Gegenüber lachte. "Nein, die Hausherrin... ist meine Vorgesetzte... Oberst Verheelen. Ich bin Hauptmann Mestmann. Ihr werdet einige Zeit brauchen, um zu verstehen. Wir spielen auch. Aber seit längerer Zeit. Und manchmal ein gar garstiges Spiel." Er schwieg, und auch ...
    Francesca fand keine richtigen Worte. Also stand sie auf und zupfte ihren Rock gerade. "Bringt ihr mich zu Eurer Vorgesetzten?" Hauptmann Mestmann schien kurz nachzudenken. "Gut. Eure beiden dort oben werden in der Zwischenzeit einen gewissen Spaß haben. Es sind hier außer uns noch ein paar... wie sagt man? Wesenheiten unterwegs. Aber ich glaube, die beiden können das gut vertragen. Sie sind Neulinge, oder? 'Eine Sklavin würde man fesseln!' Würde. Ihr seid unerfahren? Obwohl Sie, Herrin Francesca, durchaus nicht unerfahren auf mich wirken. Es gibt aber ja auch Naturtalente!" Francesca kam nun wieder in den Sinn, dass es da ja auch noch einen anderen Trupp gab! "Äh, wir sind" -- sie zögerte - „in zwei Gruppen unterwegs!" Mestmann lachte. "Wir haben die Lage unter Kontrolle, glaubt mir. Euren drei Turteltauben wird nichts zustoßen." Er winkte sie weiter um eine Ecke, und öffnete eine unauffällige alte verrostete Stahlklappe, hinter der ein super modernes Terminal auftauchte. Während Francesca noch schluckte, gab er ein paar Befehle und seine Kennung ein. Auf dem Monitor erschien das grünliche Bild einer Infrarotkamera. Zwischen Reihen von Stahlstäben waren Herb, Ulrich und Sarah zu sehen, die in einer Ecke ihres Gefängnisses kauerten und einen eher ratlosen Eindruck machten. "Unsere wunderschöne Jasmin ist unterwegs, um ihre Freunde einer kleinen -- wie soll ich sagen -- Befragung zu unterziehen. Das wird nun vielleicht gar nicht nötig sein, da sie, Herrin Francesca, ja durchaus den ...
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