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Das rote Band und die Puppe
Datum: 17.12.2016, Kategorien: Anal, BDSM, Fetisch,
nicht im Weg sein werden. Schnaufend hielt der gelbgekleidete Man vor seiner Wohnung an. Er zog einen Zettel hervor und fragte: „Kokoschky?" „Kokoschinski!", verbesserte Oliver wie üblich, wenn man seinen Namen falsch aussprach. „Eine Lieferung für sie", als ob das nicht offensichtlich war. Schließlich hatte der Mann eine schwere Kiste gerade in den 1. Stock transportiert. „Hier hin, ich habe schon Platz gemacht", deutete Oliver auf den schmalen leeren Flur. Der Postbote schob seine Karre durch den Eingang und achtetet darauf, dass die Kiste nicht an die Zarge stieß. „Eigentlich liefern wir nur bis zur Haustür. Ausnahmeweise, will mal nicht so sein", tat der beleibte Lieferant großzügig. Olli half mit, die Kiste richtig abzustellen. Sie legten die hölzerne Box so auf den Boden, dass der Deckel mit der Aufschrift „Oben" auch nach oben zeigte, dann verlangte der Lieferant eine Unterschrift. Das war immer das Schwerste. Olli konnte auf diesen kleinen Geräten nicht richtig schreiben, zumindest war seine schöne Handschrift nicht zu erkennen. Mama war immer stolz auf seine geschwungenen Buchstaben. Doch bei dem winzigen Display reichte der Platz immer nur für seinen Vornamen, dann musste er noch einmal von vorne anfangen und mit dem Nachnamen darüberschreiben. Olli konnte seinen Namen nicht mehr lesen. Der Postbote schaute skeptisch auf Ollis Unterschrift, ließ es aber dabei bewenden: „Danke Herr Kokoschki", erkannte er. „Kokoschinski!", verbesserte ...