1. Der letzte Urlaubsabend 01


    Datum: 17.09.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Basketballer waren (kein Wunder, wenn man aus „Freak City" Bamberg kommt). Oliver war deutlich über 1,90, muskulös, gut gebaut, kurze Haare. Vom Typ eher ein ruhiger mit super-sympathischer, natürlicher Ausstrahlung. Wahrscheinlich war er seit Jahren Kapitän seiner Mannschaft. Er vermittelte immer den Eindruck, alles im Griff zu haben. Silke war da deutlich lebhafter. Auch sie war groß, sehr schlank, blonder Pferdeschwanz, grün-blaue Augen. Und die klassische Handvoll Busen. Eindeutig kleiner als der meiner Frau, aber total fest und super-schön anzuschauen. Fast schon zum Verlieben schön. Wir hatten in den zwei Wochen zwar nie nackt gebadet, aber die Oberteile wurden schon regelmäßig abgelegt. Wobei das mit dem Nacktbaden schon ein Thema war. Und zwar zwischen meiner Frau und mir. Gestern Abend hatten wir uns früh zurückgezogen und lagen aneinander gekuschelt, aber sonst noch eher faul, auf unserem Urlaubsbett. Zum Glück störte kein Stoff irgendwelcher Schlafanzüge, denn die brauchte man im andalusischen Frühsommer wirklich nicht. Ich liebe diese enge Körperberührung, auch wenn nicht sofort etwas passiert. Für uns ist das in Zeiten absoluter Entspannung, also an Sommerwochenenden oder in den Ferien, so etwas wie das Vorspiel zum Vorspiel. Als ich merkte, dass Kathrin versonnen aus dem Fenster schaute, wollte ich wissen, was ihr durch den Kopf ging. „Ganz ehrlich?" fragte sie. „Okay. Aber Du versprichst, dass Du mich nicht auslachst." „Ich Dich auslachen? Käme mir im Traum ...
    nicht in den Sinn", erwiderte ich treuherzig. „Also dann: Ich habe mich gerade gefragt, was passiert wäre, wenn wir doch alle zusammen an den FKK-Strand gefahren wären." 15 Kilometer von unserer Anlage entfernt war ein Nacktbadestrand. Wir hatten vor ein paar Tagen mit Silke und Oliver gemeinsam überlegt, die Sonne auch noch an die letzten Körperstellen zu lassen. Im Ergebnis hatten wir uns dagegen entscheiden. Hauptsächlich mit Rücksicht auf die Kinder, die das von zu Hause nicht gewöhnt waren. Vielleicht hat aber auch die Angst vor Sonnenbrand an entscheidender Stelle eine Rolle gespielt... „Ganz einfach", sagte ich, „wir hätten sie nackt gesehen und sie uns". „Ja genau", erwiderte mein Schatz, „das habe ich mir gerade vorgestellt. Das gemeine ist doch: Wenn wir oben ohne gehen, seht ihr etwas von uns. Umgekehrt sehen wir nix, vor allem, seitdem alle diese langen Badeshorts tragen. Außer vielleicht, wenn Mann aus dem Wasser kommt. Aber da ist ja sowieso nichts geboten." „So, und jetzt möchte Madame also wissen, ob Oliver auch untenrum ziemlich groß ist?" „Das würde mich interessieren", gab sie zu. „Und ich dachte, auf die reine Größe käme es gar nicht an", erwiderte ich etwas maulig. Wie viele meiner Geschlechtsgenossen kämpfte ich immer wieder mit der Angst, „er" wäre nicht groß genug. „Ach Schatz", lächelte Kathrin meine Sorgen weg, „ich bin doch nur neugierig. Und außerdem weißt Du genau, dass ich nie etwas anderes wollen würde als Dich und dass an Dir wirklich alles ...