1. Lacrimosa Teil 05


    Datum: 14.12.2016, Kategorien: BDSM,

    nackt an sie kuschelte... Während der Bus in gleichmäßigem Tempo weiterfuhr und nachdem es draußen dunkel geworden war, wurde ich tatsächlich müde und fiel in einen kurzen Schlaf. Ich träumte davon, wie Emilia nackt vor mir stand und mir durchs Haar strich. Doch immer, wenn ich meine Hand nach ihr ausstreckte, um sie zu berühren, verfehlte ich sie. „Fass sie an", sagte Emilia in meinem Traum, doch ich schaffte es nicht. „Na los, komm schon", ermutigte sie mich weiter, streckte mir ihre Brüste entgegen und streichelte sich selbst. „Fass mich an", sagte sie immer wieder, was mich selbst in meinem Traum noch erregte. Doch wie es Träume an sich haben, blieb die erlösende Befriedigung aus. Ich schaffte es nicht sie zu berühren, so sehr ich auch... Ein lautes Holpern weckte mich unsanft, als der Bus über ein Schlagloch fuhr. Immer noch verschlafen, bemerkte ich nicht, dass ich nicht mehr an der Scheibe, sondern an etwas Weichem lehnte. Doch ich bemerkte die klebrige Feuchte, die sich in meinem Slip ausgebreitet hatte. Ich fühlte mich so erregt, dass ich mir unbewusst fast mit meiner Hand in den Schoß gefasst hätte. Doch als ich langsam die Augen aufschlug, wurde mir klar, dass ich beim Schlafen den Kopf an Lenes Busen gelehnt hatte. Sofort setzte ich mich auf und rieb mir den Schlaf aus den Augen. „Du kannst dich ruhig weiter anlehnen", sagte Lene. „Nein danke, es geht schon. Wie lange habe ich geschlafen?" „Bestimmt zwei Stunden. Ich bin auch ein bisschen weggedöst. Aber als ich ...
    eben aufgewacht bin, hieß es, dass wir gleich einen kurzen Stop machen." „Gut", sagte ich, immer noch etwas verwirrt von der ganzen Situation. „Du hast übrigens was verpasst" flüsterte Lene. „Die beiden Frauen da drüben, siehst du sie?" Lene deutete durch ein Kopfnicken zu zwei Plätzen auf der anderen Seite des Ganges, zwei Reihen hinter uns, auf denen zwei ängstlich dreinblickende junge Frauen saßen. „Herrin Lenora hat eine von ihnen dabei erwischt, wie sie ungefragt von ihrem Platz aufgestanden ist, um von einem Mädchen hinter uns eine Flasche Wasser zu holen. Dachte wohl, es würde nicht auffallen. Die andere hat die Schuld sofort auf sich genommen und gemeint, die Flasche wäre für sie gewesen. Doch Herrin Lenora meinte nur, dass sie alle bestrafen würde. Sogar die Frau, von der sie die Flasche holen wollte. Also gleich alle drei." „Wie hat sie sie bestraft", fragte ich und war das erste Mal richtig interessiert an dem, was Lene mir erzählte. „Hat sie noch nicht", antwortete sie schnell. Das will sie beim nächsten Halt machen. Ich sah abermals vorsichtig zu den beiden Frauen herüber. Diejenige, die am Fenster saß, konnte ich nicht gut erkennen. Die andere rieb sich nervös die Hände, während sie stumm auf die Rücklehne vor ihr starrte und peinlich darum bemüht schien nicht aufzufallen und niemanden anzusehen. Doch wegen ihrer lila Kurzhaarfrisur, die an beiden Seiten ihres Kopfes kurzgeschoren und ansonsten mit Gel zerzaust war, war sie kaum zu übersehen. Sie hieß Valerie, ...
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