1. Kleine läufige Hündin


    Datum: 12.12.2016, Kategorien: BDSM,

    krieg die Krise, wer hätte das gedacht. Ihr Felix ist ein Männchen. Ein 15 cm langes Männchen hat vermutlich nur ein 1,3cm langes Pimmelchen. Ich schleiche mich hinter meinem Captain vorbei und gehe ein, zwei Schritte weiter. Ich ziehe unmerklich an der Leine. Ich will, dass er kommt, dass er weitergeht. Weg von dieser Frau und von ihrem Männchen. „Wo ist denn Ihre Lea?" Die Frau blickt sich um. Mein Captain öffnet den Mund, ein Adrenalinstoß erfasst mich. Blitzschnell sage ich: „Sie ist schon vorausgerannt. Schatz wir müssen los, sonst finden wir sie nicht mehr." „Ja wir müssen wirklich los. Meine Lea ist nämlich läufig und da sollte man sie eigentlich immer an der kurzen Leine führen. Nicht auszuhalten, wenn sie Ihren Felix trifft. Dann treffen sich zwei Wasserfreunde. Und der Nachwuchs: das wären dann wohl Seehunde!" Mein Captain lächelt, die Frau lacht schallend und ich koche. Subbi hin, Subbi her. Das war entschieden zu viel. Die Frau dreht sich um und geht. Ich zerre an der Leine und funkle meinen Captain böse an. Er lächelt verschmitzt. Wieder dieser eindringliche und zugleich gütige Blick. Dann zieht er mich an der Leine ganz nah an sich ran und küsst mich auf die Stirne. Er nimmt meinen Kopf und presst ihn sich an die Schulter. Ich beginne leise zu schluchzen. Es ist schön, zu weinen. In diesem Augenblick ist es sehr schön. Mein Captain hält den Schirm über mich. Ich höre das Prasseln des Regens. Ich liege in seinen Armen. Mein Zorn ist verraucht. Ich liebe ihn. Aber ...
    plötzlich stößt er mich von sich. Jetzt stehe ich wieder im Regen. Mit einem einzigen geschickten Handgriff öffnet er mein Halsband und schubst mich weg. „Du hast die Leine nicht straff gehalten, Du hast gesprochen, Du bist mir ins Wort gefallen, Du warst aufmüpfig und überhaupt nicht subbig." Er holt die Peitsche aus der Manteltasche. „50 Streiche als Basis und 50 wohl verdiente Extras. Beug Dich vor. Die Hände an die Knöchel. Das Redeverbot gilt übrigens immer noch." Ich schaue ihn an. Ein Kloß steckt in meinem Hals. Ich kann kaum atmen. Tränen schießen mir in die Augen. Mein Blick ist bittend, verzweifelt, flehend -- verliebt. Er lächelt, und ich kann nicht anders. Ich will gehorchen. Ich muss gehorchen, muss meinem Körper, meinem Verlangen, meiner Lust gehorchen. Ich beuge mich vor und schon empfange ich den ersten Streich mit der Peitsche. ... Nach endloser Zeit hört mein Captain auf. Mein Po brennt, krabbelt, ist pelzig. Er vibriert und wer hören kann, der hört einen leisen Sinuston von den Pobacken ausgehen. Ich bin vollkommen durchgeweicht vom Regen. Die Tränen, die mir über die Wangen rinnen werden von Regentropfen weggespült. Ich bin aufgekratzt, nass, erschöpft -- und glücklich. Unendlich glücklich. Mein Capten nimmt mich in den Arm, unter den Schirm und wie zwei verliebte Teenager schlendern wir eng umschlungen zum Auto zurück. Er holt ein großes Badehandtuch aus dem Kofferraum, schrubbelt mir die Haare und trocknet meinen Kopf. „Zieh Dich aus, sonst erkältest Du ...
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