1. Schutzpatron in Leder Teil 02


    Datum: 11.12.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    spürte dies. Auf sein Zeichen schaltete Charly mit gedämpfter Lautstärke Musik an. Das war deutlich besser. Dann standen die drei angezogen vor Rol und warteten, wie es weitergehen sollte. „Setzt Euch kurz.“ „Ich finde, das war eine tolle Party. Aber ich denke, es wäre besser, wenn diese Feier und alles, was hier so passiert ist, unter uns bliebe. Das gilt für Euch beide,“ erblickte Sabrina und Petra an, „das gilt für Dich,“ er schaute Johannes freundlich an, „und das gilt auch für uns,“ und seine Hand wies auf seine Männer. Johannes und die beiden Mädchen nickten. „Damit ihr nicht auf andere Ideen kommt und etwa zur Polizei gehen wollt,“ er blickte Sabrina und Petra ernst an, „hat Pit das Ganze ein bisschen gefilmt.“ Pit hielt seine Kamera hoch. Sabrina erschrak. Petra war nur verwundert, dass sie davon nichts mitbekommen hatte. Was war ihr noch alles entgangen? Rol fuhr fort: „Sollte es die nächsten Tage Ärger geben, könnte es sein, dass diese Aufnahmen im Internet landen. Oder schöne Fotoausschnitte am Schwarzen Brett Eurer Schule. Die Folgen könnt ihr Euch bestimmt ausmalen.“ Sabrina und Petra nickten. O Gott, die ganze Welt würde sich das Maul zerreisen. Und wir wären unten durch, dachte Sabrina. Kein Schwein würde sich für das Wie und Warum interessieren. Ihr war klar, dass sie eh nicht zur Polizei gehen wollte. Niemand sollte von dieser Nacht erfahren. Niemals! Rol wartete einige Zeit und ließ den Dreien Zeit, ihre Gedanken zu sammeln. „Nun wollen wir ja den ...
    Auslöser nicht vergessen, warum wir hier zusammen kamen. Ich bitte Euch weiterhin, Eure Hänseleien gegenüber Johannes einzustellen. Inklusive all der originellen Namen, die ihr euch habt einfallen lassen. Und Johannes, Du lässt mir Deine Telefonnummer da. Ich werde mich ab und zu bei Dir melden, ob alles in Ordnung ist.“ Er schaute die beiden Mädchen intensiv an. „Höre ich Klagen, packe ich unseren Film aus. OK?“ Sabrina und Petra nickten. Rol überlegte. Der nächste Schritt war etwas gewagt. Aber soweit hatte ihn ja sein Instinkt richtig geführt. „Noch eines. Johannes ist jetzt in einem schwierigen Alter für Jungen. Die ganzen Hormone und so. Da baut sich ständig ganz schön Druck auf. Ich will, dass ihr ihm dabei helft.“ Sabrina schaute leicht erschrocken. Hatte das nie ein Ende? „Auch das werde ich am Telefon checken,“ ergänzte Rol und zeigte auf die Kamera in Pits Händen. „Das übernehme ich,“ sagte Petra und lief leicht rot an. Johannes lächelte sie an. Petra lächelte zurück. Rol war innerlich sehr zufrieden. Er schien hier etwas Gutes angestoßen zu haben. Nach außen blieb er aber distanziert und bestimmt. „Wie ihr das regelt, ist Eure Sache. Aber seit Euch sicher, wir sind nie weit genug weg. Ansonsten Euch allen einen guten Heimweg. Und ein schönes Wochenende.“ Mit diesen Worten war die kleine Versammlung aufgelöst. Die Männer händigten Sabrina ihren Autoschlüssel aus. Gemeinsam verließen sie das Gebäude. Rol schaute Johannes an. „Wir rufen uns ein Taxi für den Weg ins Hotel. ...