1. Schule der Gehorsamkeit 04


    Datum: 09.12.2016, Kategorien: BDSM,

    aus. So konnte ich mich mehr darauf konzentrieren richtig zu sitzen und nahm noch ein paar Korrekturen an mir vor. Lange musste ich nicht mehr warten. Die Tür ging auf und Frau Schmidt trat ein. An der Tür blieb sie allerdings erst einmal stehen und kam nicht gleich zu mir herüber. Sie sah mich nur an und tastete mich mit ihren Augen ab, als wenn sie mich scannte. Dann ging sie langsam in einem großen Bogen um mich herum und blieb immer wieder einmal stehen, um mich weiter zu betrachten. Es machte mich innerlich fast stolz und so spannte sich mein Körper mehr an als zuvor, um noch besser zu wirken. Wohl fünf Minuten ging es so, erst dann kam sie zu mir herüber und befestigte die Kette am Halsband. Sie brauchte mich kaum korrigieren, während wir durch den Raum gingen. Nein, gehen ist nicht der richtige Ausdruck, flanieren wäre wohl besser gesagt. Hoch erhobenen der Kopf mit geradem Rücken und viel Spannung im Körper kroch ich im richtigen Abstand neben ihr her. Ihr Stock fand keinen Grund, mich zu treffen. So bewegten wir und noch eine Runde durch den Raum und Frau Schmidt führte mich zur Tür, die zum Flur abging. Sie öffnete diese und ließ mich vor. Ich wartete im Flur auf sie, damit sie wieder aufschließen konnte. Sofort bemerkte ich den Unterschied zwischen dem Boden im Flur und im Raum. Es war wesentlich härter als zuvor und es tat fast augenblicklich etwas weh, aber ich biss die Zähne zusammen und wir gingen den Flur entlang, an dessen Wänden Spiegel hingen, die bis auf ...
    den Boden reichten. An diesen Spiegeln gingen wir beide vorbei und ich konnte aus dem Augenwinkel sehen, wie wir beiden zusammen aussahen, wobei Frau Schmidt ihren Kopf ab und zu den Spiegeln zuwandte, um uns zu betrachten. Was sie sah, schien ihr zu gefallen, denn nur einmal zog sie kurz an meinem Halsband, damit ich wieder korrekt neben ihr kroch. Sonst war nichts auszusetzen und wir verließen den Flur wieder. Was war ich froh, als ich wieder den weichen Boden unter mir spürte. Es war wie kühlendes Wasser auf einer Brandwunde. Im Raum angekommen, führte sie mich zu dem riesigen Stuhl, an dessen rechter Seite ein Kissen lag, was ich vorher noch gar nicht gesehen hatte, denn es hatte dieselbe Farbe wie der Boden und wurde von einem Stuhlbein fast verdeckt. Mit leichtem Zug am Halsband dirigierte Frau Schmidt mich so, dass ich mit den Knien auf dem Kissen neben dem Stuhl saß und mich dort aufbauen konnte. Nur wenige Sekunden später saß ich dort und sah stolz noch vorne, ohne mich auch nur noch einen Millimeter zu bewegen. Ich glaube ich sah eher aus wie eine Statue, als ein Lebewesen. Frau Schmidt befestigte die Kette an einer dafür vorgesehenen Schlaufe und ging wieder ein paar Schritte zurück. Lange betrachtete sie meinen Anblick. Dabei glaubte ich so etwas wie ein Lächeln zu sehen, könnte mich aber auch getäuscht haben. Nur in einem war ich mir sicher. Ihr Gesicht sah entspannter aus, geradezu zufrieden und das ließ meine Brust wieder voller Stolz anschwellen. Ich machte ...
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