1. Schule der Gehorsamkeit 04


    Datum: 09.12.2016, Kategorien: BDSM,

    etwas verändert hat seit diesem Erlebnis? Wenn ich sie richtig einschätzen gelernt habe wird gar nichts passieren. Freitag, 07. Januar 2011 Als Frau Schmidt in die Klasse kam, hatte ich ein seltsames Gefühl in der Magengegend. Sicher hatte ich nichts zu befürchten, denn wenn man es sich genau überlegte, hatte sie mehr zu verlieren als ich. Ich war es der sie in Verruf bringen konnte. Ein paar gezielte Worte im richtigen Moment und schon würde es zumindest die halbe Schule wissen. Nur bin ich kein Mensch für solch dumme Sachen, es liegt nicht in meinem Naturell. Frau Schmidt kam in die Klasse. Hochgeschlossen mit energischem Schritt auf höheren Absätzen. Wie immer in einem dunklen Kostüm nur dezent geschminkt. Ebenso waren ihre langen, schwarzen Haare glatt über den Kopf gezogen und vereinigten sich hinten in einem festen Zopf. Dabei glänzte das Haar, als wenn es mit Gel oder Haarlack bearbeitet worden war. Ich glaube nicht, dass es die natürliche Farbe ist, denn so schwarz kann Haar eigentlich gar nicht sein. Sie drehte sich zu uns um und sah einmal langsam in die Runde so, wie sie es immer tat. Dabei fixierte sie jeden mit den hellgrünen Augen. Nur für den Bruchteil einer Sekunde, aber lang genug, damit jeder glaube, von ihr angesehen worden zu sein. Als ich an der Reihe war, verblieben ihre Augen auch nicht länger als bei den anderen. Eigentlich hatte ich es erwartet, aber es war nicht so. Nichts verriet, was wir miteinander zu tun hatten. Wenn man darüber nachdenkt, ist ...
    es aber auch gut so. Es ist etwas, was nur uns beide etwas angeht und niemandem anderen. So vergingen die beiden Stunden mit ihr wie im Fluge. Besonders für mich, denn ich sah sie immer wieder im Gedanken in dem Lederanzug und erwischte mich dabei, wie ich mir mehr vorstellte was noch kommen würde. Auch wenn diese Vorstellungen nicht konkret waren und mit der Wirklichkeit wohl auch nichts zu tun haben wird. Kaum hatten also die Stunden angefangen, schon waren sie wieder vorbei. So schnell kann das gehen, wenn man sich für etwas interessiert, auch wenn das nicht gerade Mathe ist. Dann noch die zwei Stunden Wirtschaft bei Frau Müller und schon war wieder Wochenende. So eine Schulwoche, die nur aus zwei Tagen Schule besteht, könnte ich mir öfters gefallen lassen. Kaum war ich Zuhause rief mich Claudia an. Sie hatte nicht viel Zeit zum Quatschen, aber sie richtete mir aus, dass ich um Punkt neunzehn Uhr abgeholt werden würde. Weitere Angaben machte sie nicht, frage genauso wenig, ob ich dann Zeit hätte. Es war einfach so. Nun gut, ich habe heute nichts weiter vor, hätte nur gerne etwas mit Claudia unternommen, aber das fiel jetzt wohl aus. Samstag, 08. Januar 2011 Fünf Minuten vor sieben stand ich vor unserem Haus und wartete darauf abgeholt zu werden. Auf die Sekunde genau um neunzehn Uhr hielt die Limousine vor mir, die ich schon kannte. Ich stieg hinten ein und schon ging es los. Es war sogar der gleiche Fahrer, der aber genauso eine Puppe hätte sein können, denn er machte ...
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