1. Schule der Gehorsamkeit 04


    Datum: 09.12.2016, Kategorien: BDSM,

    keinerlei Anstalt irgendwas anderes zu tun, als zu fahren. Der Versuch ihn anzusprechen, um ein Gespräch anzufangen, blieb vollkommen sinnlos. Zwei Mal fragte ich ihn etwas, bekam aber keine Antwort. Also ließ ich es sein und schaute aus dem Fenster, um mir die Strecke einzuprägen. Doch ich verlor zum Schluss die Orientierung im Gewirr der Lagerhäuser. Also war klar, wohin es ging und es war mir Recht. Wenig später hielten wir dann vor der Halle und ich stieg aus. Mit klopfendem Herzen ging ich nun zur Klingel und drückte auf den Knopf. Nur wenige Sekunden später ertönte der Summer und ich trat ein. Schnell war ich beim Haus und trat durch die offene Tür ein. Ohne zu wissen wohin, ging ich durch den Flur bis zur Tür mit dem großen Raum dahinter. Wenige Sekunden später stand ich darin und sah mich um. Alles war so, wie ich es schon einmal gesehen hatte und so stand ich ziemlich verlassen und einsam dort herum. Kein Laut drang an mein Ohr und ich hatte den Eindruck, als wenn ich vollkommen alleine war. Doch das änderte sich recht schnell, denn auf einmal ging die andere Tür auf und herein kam Frau Schmidt. Diesmal nicht komplett in Schwarz, sondern mit dunkelblauen Elementen die hier und da, das einerlei unterbrachen. So gingen zwei breitere Streifen V-förmig von den Schultern über die Brüste zum Bauch, vereinigten sich dort und liefen dann bis zwischen ihre Beine. Ebenso waren ihre Schuhe dieses Mal nicht schwarz, sondern im gleichen Blau wie auf der Kleidung. Dazu hatte sie ...
    einen ebenfalls dunkelblauen Stock in der Hand, mit der sie sich in die andere freie Handfläche klopfte, als sie näher kam. Sie trug dieses Mal keine Maske, nur wirkte ihre Haut jetzt dadurch noch heller. Dann begann sie lautlos um mich herum zu gehen, denn der weiche Boden verschluckte sogar ihre Schritte. Plötzlich sah ich aus dem Augenwinkel eine schnelle Bewegung. Fast zugleich spürte ich einen brennenden Schmerz auf dem Rücken. Sie hatte kurz aber kräftig mit dem Stock zugeschlagen und ich machte meinen Rücken grade. Es bedurfte keiner Worte, denn ich wusste selber, dass meine Haltung nicht die beste war. Also versuchte ich mich so hinzustellen, wie es sein sollte. Trotzdem erwartete ich im innersten noch mehr, doch es kam nichts. Frau Schmidt beendete ihre Runde, stand dann wieder vor mir, starrte mir in die Augen. Dann hob sie ihre Arme und legte ihre Hände auf meine Schulter. Mit unmissverständlichem Druck zog und schob sie diese in die gewünschte Haltung. Dann betrachtete sie mich wieder ausgiebig. Jetzt war wohl alles so, wie es sein sollte, oder entsprach ihrer Vorstellung. So oft wie sie mich ansah, kein einziges Mal wich ich ihrem Blick aus. Was ich ihrer Ansicht nach auch war, diese Blöße wollte ich mir nicht geben. „Wir haben noch viel zu lernen. Wer noch nicht einmal richtig stehen kann, der braucht noch viel Unterricht!" sagte sie auf einmal. Es war recht leise ausgesprochen aber in der Art, wie sie es tat, duldete es keinen Widerspruch. „Du wirst erst ihre ...
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