1. Die Burg


    Datum: 06.12.2016, Kategorien: Sonstige,

    mehr wie der silbrige Schein des Mondes. Wir gingen weiter und kamen an die Biegung, hinter der der Friedhof war. Als ich ihn erblickte, blieb ich einen Moment stehen, denn so etwas hatte ich noch nicht gesehen. Die Gräber selber schienen aus sich selber zu leuchten und gaben das seltsame Licht ab. Ich hatte den Anblick noch nicht richtig verdaut, als mich die Gräfin weiterzog. An den ersten Grabplatten angekommen wurden ihre Schritte langsamer und sie schritt die linke Reihe langsam ab. Dies war die Reihe ihrer eigenen Familie und sie blieb vor jedem Grab stehen, verbeugte sich einmal kurz nannte einen Namen, den ich nicht verstand, und ging dann zum nächsten. Am Ende angekommen wechselten wir die Seite und gingen die gegenüberliegende Seite ab. Wieder folgte das gleiche Schauspiel, bis wir vor der letzten Grabplatte mit dem ausgemeißelten Namen standen. Hier sagte sie keinen Namen, stand nur einen Moment regungslos davor. Wobei ich fühlen konnte, wie ihre Hand leicht zitterte. Dann ließ sie mich los und machte einen Schritt nach vorne auf die Platte. Ein Zweiter folgte und nur wenig später stand sie mitten darauf. Hier angekommen hatte ich den Eindruck, als wenn das seltsame Leuchten an ihr herauf kroch. Schon eine halbe Minute später war sie davon vollkommen eingehüllt und schien sich noch zu verstärken. Fasziniert sah ich zu, konnte meinen Blick nicht abwenden, obwohl ich meinte, links neben mir Bewegungen war zu nehmen. Auf einmal hob die Gräfin ihre Arme und löste das ...
    Haarnetz, welches sie mit einer Hand abzog und mit ausgestrecktem Arm neben der Platte fallen ließ. Dichtes, in der wenigen Beleuchtung vollkommen schwarz wirkendes Haar fiel über ihre Schulter bis zur Taille herab. Dann griff sie selber hinter sich und öffnete die Verschnürung auf ihrem Rücken, zog es weiter auseinander, bis es sich soweit gelockert hatte, wie sie es haben wollte. Jetzt konnte sie mit wenigen geschmeidig wirkenden Bewegungen ihre Arme aus den Ärmeln befreien, wobei die Schulterstücke gleichzeitig von den Schultern rutschten. Von nichts mehr gehalten als ihren Händen, rutschte das Kleid weiter herunter, soweit sie es zuließ. Ihr Oberkörper war schon wenige Sekunden später frei und ich konnte die Korsage erkennen, die wie vermutet darunter gebunden worden war. Sie modellierte ihren Körper noch fraulicher als er wahrscheinlich sowieso schon war, denn sie hatte es eigentlich nicht nötig. Weiter rutschte das Kleid herunter, passierte ihre Hüfte, und obwohl es enger wurde, schaffte es der Stoff trotzdem auch ihren festen Hintern zu passieren. Zu meinem Erstaunen trug sie nichts weiter unter dem Kleid. Ihr wohlgeformter, fester Hintern kam zum Vorscheinen und leuchtete mir geradezu entgegen, da die Korsage darüber in einem ebenfalls sehr dunklen Material gehalten war. Dann ließ die Gräfin das Kleid einfach los und es fiel nach unten. Hier verdeckte es nur noch wenig ihre halbhohen Schnürschuhe, die einen recht beachtlich hohen Absatz zeigten. Es war wirklich ein ...
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