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Zur Zofe Degradiert
Datum: 16.09.2016, Kategorien: BDSM,
Hintergrund: Mit Peter, meinem Mann, lebe ich schon seit Jahren immer mal wieder SM Fantasien aus. Diese Varianten machen etwa 30% unserer Sexualität aus, wir sind also nicht grundsätzlich darauf fixiert. Bei diesen Spielen gab es uns nie etwas, den Anderen stundenlang in die Ecke zu stellen, zum Hündchen zu degradieren oder unsinnige Aufgaben erfüllen zu lassen. Vielmehr ging es darum gegenseitig unsere Grenzen auszuloten, die, wo aus Lustschmerz Schmerz wird, die, wo man bereut, sich dem Partner ausgeliefert zu haben. Bis an diese persönlichen, je nach Tagesform variierenden Grenzen zu gehen, sie aber nicht zu überschreiten, war für mich immer wieder eine ganz besondere erotische Herausforderung. Am nachfolgend beschriebenen Abend habe ich gelernt, dass es auch schön sein kann, wenn diese Grenze denn doch ganz bewusst überschritten wird, lernte erstmals den Unterschied zwischen Soft und „Hartem" SM fühlen, musste erkennen, dass auch eine zutiefst devote Ader in mir steckt. Wie aus dem obigen Text zu erkennen, haben wir das Glück „Switcher" zu sein, beide bei SM Spielen gerne sowohl die aktive, als auch die passive Rolle übernehmen. Bis zu der gleich beschriebenen Situation habe ich mich ausschließlich von Peter dominieren lassen, bei einem zufälligen ONS hingegen käme das nie in Frage. Zwar habe ich in der Vergangenheit auch bei diesen Gelegenheiten auf Wunsch etwas härter agiert, aber sich Wildfremden beim ersten Mal vollkommen ausliefern -- geht für mich nicht. Nachdem ...