1. Zur Zofe Degradiert


    Datum: 16.09.2016, Kategorien: BDSM,

    Hintergrund: Mit Peter, meinem Mann, lebe ich schon seit Jahren immer mal wieder SM Fantasien aus. Diese Varianten machen etwa 30% unserer Sexualität aus, wir sind also nicht grundsätzlich darauf fixiert. Bei diesen Spielen gab es uns nie etwas, den Anderen stundenlang in die Ecke zu stellen, zum Hündchen zu degradieren oder unsinnige Aufgaben erfüllen zu lassen. Vielmehr ging es darum gegenseitig unsere Grenzen auszuloten, die, wo aus Lustschmerz Schmerz wird, die, wo man bereut, sich dem Partner ausgeliefert zu haben. Bis an diese persönlichen, je nach Tagesform variierenden Grenzen zu gehen, sie aber nicht zu überschreiten, war für mich immer wieder eine ganz besondere erotische Herausforderung. Am nachfolgend beschriebenen Abend habe ich gelernt, dass es auch schön sein kann, wenn diese Grenze denn doch ganz bewusst überschritten wird, lernte erstmals den Unterschied zwischen Soft und „Hartem" SM fühlen, musste erkennen, dass auch eine zutiefst devote Ader in mir steckt. Wie aus dem obigen Text zu erkennen, haben wir das Glück „Switcher" zu sein, beide bei SM Spielen gerne sowohl die aktive, als auch die passive Rolle übernehmen. Bis zu der gleich beschriebenen Situation habe ich mich ausschließlich von Peter dominieren lassen, bei einem zufälligen ONS hingegen käme das nie in Frage. Zwar habe ich in der Vergangenheit auch bei diesen Gelegenheiten auf Wunsch etwas härter agiert, aber sich Wildfremden beim ersten Mal vollkommen ausliefern -- geht für mich nicht. Nachdem ...
    wir im Sommer 2006 mit langjährigen kanadischen Freunden eher zufällig unsere erste Swingererfahrung machten, tauchte der Wunsch auf, auch hier in Deutschland entsprechende Möglichkeiten zu finden. Unsere Wahl fiel auf ein ebenfalls eng befreundetes Paar, bei denen wir glücklicherweise offene Türen einrannten. Zu unserer Überraschung entpuppten sich die beiden jedoch als nahezu reine SMler, wobei sie sich allein in der dominant/sadistischen Rolle wohl fühlt, während er -- eigentlich ebenfalls „Switcher" -- allein mit ihr, zwangsläufig als Bottom fungieren muss. Die nachfolgende Situation beschreibt unser viertes Treffen, wobei ich mich erstmals bereit erklärte, mich bedingungslos den Wünschen meiner Freundin zu unterwerfen. Ich bereue es nicht. Im Gegenteil, gleichzeitig dienen und dienen lassen gibt mir heute einen wahnsinnigen Kick. ---------------- Nach dem letzten Treffen hatte Manu, die heute zu meiner Herrin werden sollte, klar gestellt, dass sie beim nächsten Mal nicht nur gemeinsam mit mir die Männer, sondern auch mich dominieren werde. Aus einer guten entspannten Laune heraus hatte ich zugestimmt, erst später kamen mir Bedenken, doch da war es schon zu spät. Rückzieher sind halt nicht meins. So hatten wir also alles vorbereitet. Kerzen waren im ganzen Raum verteilt, Wein und Häppchen bereitgestellt, ein weiterer Teppich über den Normalen gelegt, diverse Toys, Gleitcreme und Lederfesseln griffbereit in den Schränken verstaut und unter Tisch und Fernsehsessel Ketten ...
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