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Betrogen Teil 07
Datum: 04.12.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,
merkwürdiges Gefühl machte sich in Martins Magengegend breit. Eine Art von schlechtem Gewissen machte sich dunkel in ihm bemerkbar. Da war doch etwas gewesen, schoss es ihm durch den Kopf. Eine längst verschüttete Erinnerung platzte plötzlich aus der sicheren Schale des Vergessens und breitete sich in seinem Kopf aus. Diese Betriebsfeier, vor sechs oder sieben Jahren, fiel es ihm wieder ein und ein heißer Schauer durchlief seine beiden Gesichtshälften. Martin konnte sich nicht einmal an dem Namen und dem Ort der Lokalität erinnern. Er erinnerte sich noch an dem kleinen Garten, einer Mauer an einem kleinen Teich und an Lina Meier, die plötzlich neben ihm auf der Mauer gesessen hatte. Martin erinnerte sich daran, dass das Wetter an diesem Herbstabend sehr angenehm gewesen war. Die Sonne war längst untergegangen. Er hatte sein viertes oder fünftes Bier in der Hand gehabt und auch Lina musste aufgrund ihres Sektkonsums dauernd glucksend aufstoßen. Sie hatten sich unterhalten, gescherzt und gelacht, bis er plötzlich ihre Hand auf seiner Hose gespürt hatte. Wie versteinert war Martin auf der Mauer sitzen geblieben und ließ die Kollegin gewähren. Unter ihrem Griff war sein Glied steinhart geworden. Es hatte nur wenige Minuten gedauert, bis ihm das Sperma aus dem Schwanz geschossen kam, dabei war ihre Hand die ganze Zeit nur an der Hose und nicht in der Hose gewesen. Aber danach war ihre Hand unter seinen Slip gerutscht, um seinen samenverschmierten Schwanz mit den Fingern fest zu ... streicheln und zu kneten. Keuchend und mit starrer Miene hatte er Lina dabei beobachtet, wie sie mit ihrer freien Hand lasziv über ihre, in einer blumenverzierten Bluse eng verpackten, Brüste fuhr. Schließlich war die Hand nach unten gefahren, hatte den Rock nach oben gerafft, den kleinen schwarzen Slip beiseite geschoben. Mit einem leicht schmatzenden Geräusch waren die Finger in ihrer feuchten Spalte verschwunden, während die andere Hand seinen, immer noch knüppelharten, Schwanz massierte. Starr und stumm saß er nur da und genoss die Behandlung ihrer Finger. Die meiste Zeit blieb sein Blick auf die Kollegin gerichtet, doch in regelmäßigen Abständen glitt sein Blick immer wieder kurz zu dem kaum beleuchteten schmalen Weg, der zur Gaststätte führte, hinüber. Wenn jemand aus der Firma aufgetaucht wäre und sie in dieser kompromittierenden Situation entdeckt hätte - nicht auszudenken, welche Konsequenzen dies herauf beschwören konnte. Aber es war alles gut gegangen und auch später, als er daheim war, hatte er die verräterische Unterhose schnell unauffällig unter die Wäsche im Wäschekorb verstecken können. Er hatte durchaus Linas Bemühungen genossen. Lächelnd hatte Lina ihn dann zurück gelassen. Sie hatte ihn nie darauf angesprochen und dann ein paar Monate später die Firma verlassen. Martin schluckte. Auch wenn er passiv geblieben war, war das nicht auch eine Art von betrügen gewesen? Hatte er überhaupt das Recht, sich über seine Frau zu beschweren, auch wenn diese deutlich einen ...